London: Der Bevölkerungstausch in der größten Stadt Westeuropas !

Die Stadt London, eine der vielfältigsten Metropolen der Welt, hat im Laufe der Jahre eine bemerkenswerte demografische Transformation erlebt. Insbesondere die europäischstämmige „weiße“ Bevölkerung, die einst eine dominierende Mehrheit in der größten Stadt Westeuropas darstellte, hat seit 1961 massivst abgenommen. In Zahlen ausgedrückt lebten etwa im Jahr 1961 rund 7,6 Millionen Europäer im Ballungsgebiet „Greater London“. Nun, 60 Jahre später, waren es 2021 nur mehr 4,7 Millionen Europäer. Die Gesamtbevölkerung der Stadt London ist in diesen 60 Jahren allerdings relativ stabil geblieben (1961: 7,8 Mio. Einwohner / 2021: 8,8 Mio. EW).

In diesem Artikel werfen wir nun deshalb einen Blick auf die Faktoren, die zu dieser massiven Reduktion der einheimischen autochthonen Bevölkerung geführt haben könnten. Außerdem bewerten wir die Auswirkungen, die diese epochale demographische Entwicklung auf die soziale und kulturelle Landschaft der Stadt London hat!

Die wirtschaftlichen Faktoren

London hat im 20. Jahrhundert einen enormen Rückgang an wirtschaftlicher Bedeutung erleben müssen, insbesonders natürlichch aufgrund zweier Weltkriege und dem Verlust des britischen Empires. Von der Hauptstadt eines globalen Reiches, welches ein Viertel der Erdbevölkerung umfasste, ist London zur Hauptstadt eines Inselstaates am Rande Europas geworden. Laut dem Professor für Wirtschaftsgeschichte Nicholas Crafts reduzierte sich Londons Vorteil im BIP/Kopf gegenüber dem Rest Großbritanniens von 65% über Durchschnitt im Jahr 1911 auf „nur“ mehr 23% über Durchschnitt gegenüber dem Jahr 1971. London wurde also in Relation zum Rest Großbritanniens im 20. Jahrhundert stetig „ärmer“ , während der Rest des Landes wirtschaftlich aufholte und damit attraktiver wurde.

Aber auch aufgrund von verschiedenen Umweltfaktoren (u.a. Smog etc.) , die mit der Wirtschaft und der beengten Lage im Zentrum Londons verbunden waren, sank die Lebensqualität in der Stadt London und förderte die Migration vieler Londoner aufs Land, sowie nach Kanada, Australien oder gleich in die USA. Schlechte Lebensumstände betreffend Wohnraum, scheiternde Industrien und massive Umweltverschmutzung belasteten die Bürger wie auch die Wirtschaft der Stadt. Londons Bevölkerung schrumpfte deshalb von 1941 bis 2001 um insgesamt 2 Millionen Einwohner.

Mit ein Grund dafür war die stagnierende Wirtschaft Klein-Britanniens infolge des britischen Nachkriegssozialismus und der Schuldenlast zweier Weltkriege, die erst wieder Fahrt aufnehmen konnte, nachdem Premierministerin Thatcher London ab den 1980ern wieder als globales Finanzzentrum etabliert und mit ihrer wirtschaftsfreundlichen Politik für neue Impulse gesorgt hatte.

Die Bevölkerung Londons im Jahr 1961: 97,7 % sind weiße Europäer

Die vergebenen Chancen Londons

Trotz wirtschaftlichem relativen Verfall setzte Großbritanniens Elite in den letzten 60 Jahren auf den kontinuierlichen Zuzug billiger Arbeitskräfte aus den ehemaligen Kolonien. Das machte sich insbesonders in London bemerkbar, weil ab 1971 der leerstehende Wohnraum abgewanderter Europäer mit Migranten wiederbevölkert wurde. London ging somit nicht den Weg anderer Städte, wie zum Beispiel Wien, die den Bevölkerungsrückgang dazu nützten, den Wohnraum pro Einwohner signifikant zu vergrößern, indem man etwa Substandard-Wohnungen zusammenlegte und die Durchschnittsgröße der Wohnungen durch Neubauprojekte signifikant erhöhte. In London war 2020 die Durchschnittswohnung (!) nur ganze 43 m² groß, während etwa zum Vergleich in Wien pro Person rund 38 m² an Wohnungsfläche zur Verfügung standen. Die Größe der Durchschnittswohnung in Wien (Stand 2011) lag dagegen bei rund 72 m².

Die Massenmigration aus den Kolonien

Ein gutes Beispiel für die Migration nach London aus den Kolonien ist die sogenannte Windrush-Generation. Zwischen 1948 und 1971 kamen rund 500.000 Menschen aus der Karibik nach London, insbesondere aus Jamaika und anderen Commonwealth-Ländern. Sie wurden eingeladen, um den Mangel an Arbeitskräften in Großbritannien nach dem Zweiten Weltkrieg zu beheben. Dieser erste außereuropäische Zustrom endete mit dem „Immigration Act“ von 1971, der dann das Recht zur Übersiedlung aus den ehemaligen Kolonien nach Großbritannien wieder einschränkte.

Auf die ersten noch gewünschten Migrationswellen folgten mit den Jahren aber immer weitere Wellen, die in der Regel nicht intendiert waren und deren Unmut in der Bevölkerung letztlich zum Brexit 2016 führen sollte, denn man gab der EU die Schuld an der fortlaufenden Überfremdung des Vereinigten Königreichs. Das wirtschaftsliberale und politisch korrekte Establishment förderte diese Migration aus wirtschaftlichen Gründen, während gleichzeitig Teile des autochthonen Großbritanniens regelrecht verarmten und ihre wirtschaftliche Bedeutung verloren. Das betraf vor allem den Norden Englands, aber auch Nordirland und andere Randgebiete abseits Londons und des reicheren Südenglands.

London jedenfalls hat im Zuge dieser Politik seinen britischen Charakter demographisch ziemlich eingebüßt und entwickelt sich seitdem immer mehr in Richtung der einstigen Kolonialstädte wie Kapstadt oder auch Singapur – sehr multikulturell, immer weniger europäisch geprägt und mit wachsender migrantischer Armut konfrontiert, was Teile der Stadt immer unsicherer macht.

Die Bevölkerung Londons 2021: Nur mehr 37% der Bevölkerung sind authochthone Briten, 17% übrige Europäer

Kriminalität und Überfremdung: Das Schicksal Londons im 21. Jahrhundert

Der Mix aus Culture Clash, migrantischen Bevölkerungsgruppen ohne Perspektiven und einer reicheren ansässigen britischen Bevölkerung sowie gutsituierten Einwanderern aus der EU, Russland und aller Welt macht das heutige London aus. Einige der Migranten sind jedoch bei ihren illegalen „Aktivitäten“ weit weniger zimperlich als die autochthonen Briten. „Der Spiegel“ titelte zur Situation 2018 deshalb folgendermaßen:

London: Hauptstadt der Gewalt. London erlebt eine Welle tödlicher Gewalt, seit Jahresbeginn wurden mehr als 50 Menschen umgebracht. Drogenhandel, Jugendliche ohne Perspektive und ein Spardiktat bei der Polizei ergeben eine gefährliche Mischung.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/london-hauptstadt-der-gewalt-fast-50-tote-seit-jahresbeginn-a-1202776.html

Wer diese tödliche Gewalt beging, darüber geben britische Statistiken klaren Aufschluss. Laut dem britischen Fernsehsender Sky News und der Polizei Londons, waren fast 50 Prozent der tatverdächtigen Mörder in London afrikanischer Herkunft und das bei einem afrikanischstämmigen Bevölkerungsanteil von 13 Prozent. Nur ganze 24% der verdächtigen Mörder in der größten Stadt Westeuropas waren laut Sky News europäischer Herkunft. Nichteuropäische Migranten waren also wohl für ganze 76% der Morde Londons verantwortlich.

Mordraten 2018 nach der Herkunft der Täter in London; Quelle: https://news.sky.com/story/black-murder-victims-and-suspects-london-v-uk-11443656

Nicht anders war es übrigens im Rest Großbritanniens. Bei einem Bevölkerungsanteil von nur 3 Prozent waren ganze 13 Prozent der Täter ethnisch afrikanischer Herkunft, was diese Bevölkerungsgruppe in den Statistiken auch dort massiv überrepräsentierte.

Fazit

Der Fall London ist also ein klassischer Fall von liberalem Wirtschaftsversagen der herrschenden politischen und wirtschaftlichen Eliten. Anstatt der einheimischen britischen Bevölkerung durch Reformen und Restrukturierungen mehr Chancen zu bieten, wurde über Jahrzehnte eine massive Abwanderung der europäischen Londoner hingenommen. Durch mangelnde Jobchancen, teure Mieten, Substandardwohnungen und eine hohe Umweltverschmutzung wurden sie regelrecht aus der Stadt vertrieben, um dann letztendlich die Stadtviertel mit Einwanderern aus den ehemaligen Kolonien wiederzubevölkern.

Dies zog in der Folge weitere legale wie illegale Migrationswellen nach sich, die London schließlich ethnische Viertel und teils völlige Überfremdung gebracht haben. Wie die folgende Grafik schön demonstriert, wachsen in London die „weißen Zonen“ , also Gebiete, in denen wenige bis keine Europäer mehr leben. Seien die Gründe dafür nun Kriminalität, Überfremdung, hohe Mieten, prekäre Lebensumstände oder die klassische Flucht in die Vororte.

Anteil der europäischen Bevölkerung in London (Stand 2011), Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Ethnic_groups_in_London#/media/File:White_Greater_London_2011_census.png

London hat sich demographisch also massiv gewandelt. Von der einst größten Stadt der Welt im Jahr 1900 mit der größten europäischen Bevölkerung weltweit hat sich London nun in eine multikulturelle Stadt transferiert mit all den negativen Begleiterscheinungen, welche das 21. Jahrhundert für globale westliche Multikulti-Städte offenbar so vorgesehen hat: überdurchschnittliche migrantische Kriminalität, islamistischer Terrorismus (Anschläge 2005, 2017,…) und schnell wachsende nichtwestlichen Parallelgesellschaften.

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Links & Quellen

https://blogs.deloitte.co.uk/mondaybriefing/2019/08/the-decline-and-rise-of-london.html

Grafiken zur Demographie, Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:London_ethnic_demographics_from_1961_to_2021.gif

https://blog.ons.gov.uk/2020/02/21/about-the-size-of-a-london-flat/

https://www.wien.gv.at/statistik/publikationen/jahrbuch.html

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/london-hauptstadt-der-gewalt-fast-50-tote-seit-jahresbeginn-a-1202776.html

https://news.sky.com/story/black-murder-victims-and-suspects-london-v-uk-11443656

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