Gaza-Krieg: Warum NIEMAND im Team Palästina sein sollte!

Israel führt gerade Krieg im Libanon gegen die Terroristen der Hisbollah und in Gaza gegen die Terroristen der Hamas. Beide Kriege wurden von der jeweils lokalen islamistischen Terrororganisation begonnen, die Israel zuvor unprovoziert angegriffen hatten. Viele Menschen in Europa sind aber leider heute dennoch der irrigen Meinung, dass Israel hier der Aggressor ist und die Menschen in „Palästina“ pauschal die Opfer dieses Krieges sind. Gerne werden dabei die 1100 Opfer vom Massaker des 7. Oktober 2023 ignoriert und dafür auf vermeintlich viele zivile Tote im Gaza-Streifen verwiesen. Niemand weiß allerdings, wieviele der tausenden Toten Hamas-Terroristen und Kämpfer sind, die letztlich freiwillig fanatisch im Kampf gefallen sind.

In diesem Artikel wollen wir nun 5 gute Gründe diskutieren, warum eigentlich niemand im Westen auf der Seite der Palästinenser bzw. von „Palästina“ stehen sollte. Eine Meinung, die übrigens nicht nur im Westen verbreitet ist, sondern auch in der arabischen Welt. Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman hat dazu etwa kürzlich Interessantes über die Palästina-Frage und die Palästinenser verlauten lassen:

„Die palästinensische Frage ist mir egal“, sagte Mohammed Bin Salman. Darüber hinaus sagte Prinz Salman, dass er keine Einwände dagegen habe, dass Israel nach der Unterzeichnung eines Normalisierungsabkommens (mit Saudi Arabien) weiterhin Anti-Terror-Operationen im Gazastreifen durchführe.

https://www.israelheute.com/erfahren/saudischer-kronprinz-die-palaestinenser-sind-mir-egal

Viele Eliten im Nahen Osten lehnen nämlich die islamistische Muslimbruderschaft, deren Teil die Hamas ist, ab und zwar vor allem wegen ihrer radikalen Ziele, die sich auch gegen den Westen richten. Frauen, sexuelle und religiöse Minderheiten etwa zählen für Hamas und Muslimbrüder nur sehr wenig.

Völlig absurd ist es daher, wenn junge Frauen und queere Menschen sich in Europa oder den USA für die palästinensisch-islamistische Sache einsetzen. In „Palästina“ ist es Realität, dass queere Menschen ermordet werden und Frauen wenige Rechte haben und unterdrückt werden. Dazu kommt dann noch der Hass und ein Überlegenheitsgefühl gegenüber dem Westen, der mit seinen Hilfsgeldern eigentlich das ganze Leben und Überleben der Palästinenser mitfinanziert.

1. Die Juden in Israel sind das authochtone Volk!

Einer der wichtigsten Vorwürfe von linker wie palästinensischer Seite gegen Israel lautet, dass die „Zionisten“ Kolonisatoren sind. Wer deshalb nun in Frage stellt, ob die Juden in Israel die Einheimischen bzw. die Authochtonen sind, der ignoriert 3000 Jahre jüdische Siedlungsgeschichte. Man muss schließlich nur nach Jerusalem fahren und sich die jüdische Tempelmauer ansehen, die dort seit rund 3000 Jahren steht. Genauso lange ist Jerusalem bereits das Herz des jüdischen Volkes. Jahrhundertelang war es die wichtigste Stadt im Königreich Judah, dem südlichen jüdischen Königreich. Nördlich davon lag übrigens Israel, das nördliche jüdische Königreich.

Die Konflikte um Israel lassen sich also nicht ethnisch einordnen und sie sind auch kein vermeintlich kolonialer Krieg einer weißen Bevölkerung gegen eine „braune“ Bevölkerung. Tatsächlich stellen nämlich Juden mit klar nahöstlicher Herkunft heute die Mehrheit in Israel. Israel hat aber natürlich auch viele Juden mit eher europäischem Aussehen, weil sie sich infolge der Vertreibung durch die Römer mit anderen Völkern über die Zeit hin vermischt haben.

Wenn palästinensische Terroristen nun im Namen ihrer Religion Juden ermorden, dann ermorden sie Einheimische, deren Vorfahren teils seit Jahrtausenden dort leben. Viele der Araber, die sich heute Palästinenser nennen, sind selbst dagegen erst in den letzten 130 Jahren nach Palästina gezogen! Das Land nahm ab etwa 1900 aufgrund europäischer Investitionen und jüdischer Rückwanderung einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung. Deshalb ist die arabische Bevölkerung alleine zwischen 1922 und 1947 um 130 Prozent auf rund 1,3 Millionen Menschen angewachsen. Das geschah vor allem durch Zuzug aus ärmeren Nachbarregionen wie Jordanien, Syrien oder sogar des Irak.

2. Quasi JEDER Krieg ging von arabischer Seite aus!

Der laufende Krieg in Gaza (aka Militäroperation „Eiserne Schwerter“) startete, nachdem die Terroristen der Hamas im Massaker vom 7. Oktober 2023 über 1100 Menschen in Israel ermordet hatten. Ähnlich gelagert ist es im Libanon: Nachdem die Hisbollah seit 2023 tausende Raketen auf Israel abgeschossen und zehntausende Israelis aus ihren Häusern vertrieben hatte, schlug Israel 2024 mit einer Bodenoffensive zurück.

Soviel zur Gegenwart. Historisch war es leider aber auch nie anders. Die Geschichte Israels ist eine Abfolge von Kriegen, die immer von den muslimischen Arabern begonnen und dann von diesen auch verloren worden sind. Es begann mit dem Unabhängigkeitskrieg 1947-1949, als alle arabischen Nachbarländer versuchten, die in Israel lebenden Juden ins Meer zu treiben. Israel gewann und vertrieb die arabischen Armeen! Die Suezkrise 1956/57 wurde mitausgelöst, als Ägypten den Suezkanal und die Straße von Tiran für israelische Schiffe sperrte und damit den Seehandel des Landes nach Asien und Afrika stoppte. Israel besetzte daraufhin gemeinsam mit Frankreich und Großbritannien die Sinaihalbinsel sowie den Suezkanal. Im Sechstagekrieg 1967 hatte sich wiederum eine arabische Militärkoalition gegen Israel gebildet. Israel griff deshalb präventiv an, zerschlug die arabischen Armeen beim Aufmarsch an der Grenze und eroberte Gaza, den Sinai, das Westjordanland und die Golan-Höhen.

Im Jom-Kippur-Krieg 1973 attackierten Ägypten und Syrien einmal mehr Israel und brachten das Land an den Rand des Kollapses. Aber auch 1973 blieb Israel siegreich. Nach verheerenden palästinensischen Terroranschlägen besetzte Israel 1978 in der Operation Litani den Südlibanon und vertrieb die PLO-Terroristen. Gleich war die Motivation für den Libanonkrieg 1982, als palästinensische PLO-Terroristen nach Anschlägen nun auch aus Beirut militärisch vertrieben wurden. Der Libanonkrieg 2006 begann mit der Entführung zweier israelischer Soldaten durch die Hisbollah. Die Operation Gegossenes Blei 2008/2009 (aka der erste Gazakrieg) wurde gestartet, nachdem Israel aus dem Gazastreifen mit tausenden Hamas-Raketen beschossen worden war. Es folgten die Operation Wolkensäule 2012 sowie die Operation Protective Edge 2013/14 gegen die Hamas.

Levantinische Araber aka „Palästinenser“ protestieren in Gaza

3. Die „Palästinenser“ als Volk sind eine postkoloniale Erfindung von Islamisten!

Palästina ist der lateinische Name einer römischen Provinz, war aber historisch nie ein eigenes Land oder ein Volk. Die Geschichte kennt keine „Palästinenser“ und auch kein „palästinensisches Volk“. Seit Jahrtausenden gibt es im historischen Land Israel bzw. Judea dagegen eine kontinuierliche jüdische (und später auch christliche) Präsenz, wie historische Bauten und auch die Bibel dokumentieren. Dass die Juden also koloniale Besatzer seien – wie viele Linke das heute oft darzustellen versuchen – ist historischer Unsinn.

Die Briten lösten nach dem ersten Weltkrieg die Region „Palästina“ aus dem osmanischen Reich, bekamen sie als Völkerbundmandat verliehen und übergaben sie nach 2 Jahrzehnten letztlich der UNO! Diese stimmte dann 1948 mehrheitlich zu, auf dem Mandatsgebiet zwei Staaten für zwei lokale Gruppen einzurichten: Einen jüdischen und einen arabischen Staat! Immer noch sprach niemand von einem „palästinensischen Volk“ oder „Palästina“.

Verhindert haben diesen arabischen levantinischen Staat 1948 dann übrigens die arabischen Nachbarländer (!), die sich Gaza und das Westjordanland lieber selbst als Provinzen einverleibt haben. Das Wort „palästinensisch“ ist also erst seit Mitte der 1960er im Gebrauch. Damals erfand es die Terrorgruppe PLO als Bezeichnung für die Araber in Gaza und dem Westjordanland, um unter israelischer Dominanz eine neue lokale Identität zu schaffen. Die Araber in Gaza und im Westjordanland waren ja bis zur israelischen Besatzung 1967 entweder Bürger Ägyptens (also Ägypter) oder eben Jordanier.

4. Viele Palästinenser hassen Europa und die USA!

Ein weiteres Paradoxon ist der lokale Undank und Hass gegenüber dem Westen. Die meisten Palästinenser leben nämlich relativ gut vom westlichen Hilfsgeld, ohne als Wirtschaft sonderlich produktiv zu sein, lehnen dafür aber inbrünstig Europäer wie Amerikaner ab! Das BIP/Kopf unterscheidet sich dank üppigster Hilfen nicht wesentlich von anderen arabischen Regionen. Palästina ist aber trotz aller westlichen Großzügigkeit eine zutiefst von Hass auf Andersgläubige zersetzte Gesellschaft. So wünscht die breite Masse mehr oder weniger ihren jüdischen Nachbarn die Vernichtung und blickt auch hasserfüllt auf Europa, was sich in der Forderung: „From the River to the sea“ ausdrückt, die nun leider auch in Europas Städten skandiert wird!

Milliarden an westlichen Hilfsgeldern fließen trotz allem seit Jahrzehnten weiterhin in die Region und bewirken kontinuierlich das Gegenteil: Sie finanzieren Hass und Terror statt Frieden, sowie per UNO-Bildungsprogramm die islamistische Indoktrinierung immer neuer Generationen.

Wir als Westen haben also von Palästina nichts Gutes zu erwarten und sollten es daher auch entsprechend behandeln. Es ist nicht die Aufgabe des Westens, Millionen Palästinenser durchzufüttern, während reiche arabische Nachbarländer das Thema ignorieren. Ganz absurd wird es, wenn sich eine eigene UNO-Organisation als Hilfswerk seit Jahrzehnten um „Flüchtlinge“ kümmert, deren Vorfahren 1948 (!) geflüchtet sind. Anstatt die Menschen in Jordanien, Syrien und Ägypten zu integrieren, wird so mit westlichem Geld über Generationen hin künstlich ein Fluchtstatus aufrecht erhalten.

5. Den Frieden gäbe es längst, wöllten ihn die Palästinenser !

US-Präsident Bill Clinton hat in den 1990er Jahren alles getan, um Frieden auf Basis der Selbstbestimmung und dabei einen unabhänigen palästinensischen Staat zu schaffen. Die palästinensische PLO von Jassir Arafat hat aber letztlich diesen Friedensschluss 2000 torpediert. Clinton hatte einen Deal mit Israel in der Tasche, welcher den Palästinensern 97% des Westjordanlands, 100% von Gaza und Kompensation aus israelischem Land gegeben hätte. Clinton beklagt die vergebene Chance bis heute:

I killed myself to give the Palestinians a state. I had a deal they turned down that would have given them all of Gaza… between 96 and 97% of the West Bank, compensating land in Israel, you name it.

US-Präsident Bill Clinton; https://www.politico.com/story/2016/05/bill-clinton-palestinians-israel-223176

Die PLO, als Vertreter der Palästinenser, hat aber lieber die israelische Besatzung, islamistischen Terror mit 2 Intifadas, die Unfreiheit und die Staatenlosigkeit aufrecht erhalten, anstatt als Kompromiss auf 3% ihres Territoriums innerhalb der „grünen Linie“ zu verzichten und dafür von Israel mit anderen Gebieten kompensiert zu werden. Man wies Clintons Vorschlag zurück und verblieb wie man war – unter israelischer Besatzung.

Das umstrittene Gebiet (die weißen Flächen innerhalb der Linie) brauchte Israel aus strategischen Gründen zur sicherheitspolitischen Abrundung der beiden Großstädte Tel Aviv und Jerusalem sowie für Straßen und Siedlungen. 1% der Staatsfläche Israels bot man dafür vergeblich der PLO als Kompensation an. Wie wir aber heute wissen, ging es Arafat nie um diesen Landtausch, sondern er hatte 2000 letztlich vor der eigenen radikalisierten „palästinensischen“ Bevölkerung Angst. Mit dem Frieden wären Fakten geschaffen worden, während die Palästinenser lieber in Unfreiheit ihren Traum – nämlich die Juden ins Meer zu treiben – weiterleben wollten. Man verblieb lieber in relativer Armut, gütig finanziert vom Westen unter israelischer Besatzung, anstatt der politischen Realität ins Auge zu schauen!

Der Friedensvorschlag von Camp David 2000: Der „Staat Palästina“ tritt Gebiete ab, bekommt dafür aber Kompensation in Israel; http://www.mideastweb.org/lastmaps.htm

Fazit

Mit diesen Argumenten sollte klar sein, warum kein aufgeklärter Europäer sich der Sache Palästinas verschreiben sollte. Die Palästinenser hatten jahrzehntelange politische Aufmerksamkeit, sehr viel Geld und viele Möglichkeiten Frieden zu schließen. Letzteres lehnen sie bis heute unter fadenschleinigen Gründen ab, wohl motiviert von der heimlichen Hoffnung, irgendwann gleich ganz Israel ethnisch säubern zu können. Die Hamas hat es im kleinen Rahmen 2023 erfolgreich versucht und bezahlt dafür jetzt aber im Gazastreifen einen sehr hohen Preis. Die Palästinenser in Gaza haben die Hamas übrigens mit absoluter Mehrheit gewählt, obwohl oder sogar weil in ihrer Charta die Vernichtung Israels DAS Endziel ist.

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