Anschlag von Villach: Unbequeme Fakten zu Migration und Gewalt

Anschlag von Villach, Blick auf die Draustadt
Villach, die Draustadt wurde leider von einem islamistischen Terroranschlag erschüttert

Am 14. Februar 2025 erschütterte ein islamistischer Anschlag die Stadt Villach in Kärnten. Ein syrischer Asylwerber attackierte mitten in der Innenstadt wahllos Menschen mit einem Messer, tötete einen 14-jährigen Jungen und verletzte mehrere Personen schwer, bevor er festgenommen werden konnte. Nur wenige Stunden nach der Tat begannen wie üblich erste Stimmen aus linken Medien und politischen Kreisen zu beschwichtigen und zu relativieren:

Man solle aus dem Anschlag keine „voreiligen Schlüsse“ ziehen, nicht „pauschalisieren“ und sich davor hüten, Migration oder Religion als mögliche Radikalisierungsursachen zu benennen. Auch wurde – vor allem in Deutschland – gerne betont, dass psychische Probleme eine Rolle gespielt haben könnten – eine Erklärung, die jüngst auffällig oft bemüht wird, wenn es sich um islamistische Täter handelt, die Asylwerber waren. Kritische Stimmen, die auf Muster und statistische Auffälligkeiten hinwiesen, werden schnell als „rechtspopulistisch“ abgetan. Die Diskussion wird dann von linken Politikern gerne auf eine „technische Ebene“ verlagert. Das klingt dann so:

Wir brauchen endlich schärfere Waffen-Gesetze gegen Messergewalt. Wir Grünen haben vor Monaten einen Plan vorgelegt, der jederzeit im Parlament beschlossen werden könnte.

Olga Voglauer, Generalsekretärin der Grünen: https://x.com/OVoglauer/status/1890845336169496874

Ganz so als ob man viel gegen Messergewalt tun könnte, die mit haushaltsüblichen Geräten ausgeübt wird. Diese Reaktionen auf den Villach-Anschlag stehen stellvertretend für einen gesellschaftlichen Diskurs, der in vielen europäischen Ländern zu beobachten ist. Während besorgte Bürger und Experten immer wieder auf Radikalisierungsmuster, Tendenzen zu körperlicher Gewalt und die auffällig hohe Kriminalitätsrate bestimmter Migrantengruppen hinweisen, wird dies von linker Seite in den Medien häufig relativiert oder mit Gegenargumenten über „strukturellen Rassismus“ entkräftet. Ein Blick auf die Fakten zeigt jedoch: Migration hat nicht nur kulturelle und wirtschaftliche, sondern auch sicherheitspolitische Konsequenzen. Der folgende Artikel setzt sich mit drei zentralen Thesen auseinander, die von linken Politikern und Medien oft zur Verteidigung der Migrationspolitik genutzt werden und zeigt anhand von Statistiken und konkreten Fällen, warum diese schlicht nicht haltbar sind.

These 1: Migration erhöht die Kriminalitätsrate nicht

Diese These wird schon in der Untersuchung des ifo-Instituts widerlegt. Die Kriminalitätsrate im gesamten Land mag nicht dramatisch ansteigen, aber Migranten begehen überdurchschnittlich viele Verbrechen, während deutsche Staatsbürger immer weniger Verbrechen begehen. Es findet also ein krimineller „Verdrängungswettbewerb“ statt, wo die Migrantenkriminalität stetig zunimmt, durch eine sinkende Kriminalitätsrate der Deutschen aber noch (!) kein dramatischer Anstieg zu sehen ist.

In Österreich sieht es laut Integrationsfonds wie folgt aus:

Im Jahr 2023 wurden von der Polizei insgesamt 330.000 Tatverdächtige erfasst: Davon entfielen 45,6 % auf ausländische Staatsangehörige, wobei 28,2 % in Österreich wohnhaft waren. Im Vergleich zum Anteil der ausländischen Bevölkerung (19,3 %) war der Anteil der in Österreich lebenden ausländischen Tatverdächtigen somit deutlich höher. Unter den 25.000 im Jahr 2023 verurteilten Personen hatten 45,1 % keine österreichische Staatsbürgerschaft. Der Anteil der Verurteilten lag bei Nicht-Österreicher/innen an der strafmündigen Bevölkerung mit 0,8 % höher als bei Österreicher/innen (0,2 %), wobei Afghan/innen, Syrer/innen und Iraker/innen mit 1,2 % den höchsten Wert aufwiesen. Ausländische Staatsangehörige begehen statistisch häufiger Straftaten

https://www.integrationsfonds.at/newsbeitrag/statistisches-jahrbuch-migration-integration-ueber-27-prozent-der-bevoelkerung-in-oesterreich-mit-migrationshintergrund-20991

Fast jeder zweite Tatverdächtige ist also Ausländer und in Relation zu den Österreichern liegt die Rate der Verurteilten VIER MAL so hoch! Bei Afghanen, Syrern wie Irakern liegt die Verurteilungsrate sogar sechs Mal so hoch wie bei österreichischen Staatsbürgern. Kürzlich eingebürgerte Kriminelle sind in dieser Statistik natürlich nicht extra berücksichtigt, ergo wird die Migrantenkriminalität noch höher liegen, weil bereits ja rund 10 % der Bevölkerung Österreichs eingebürgert worden sind und Migrationshintergrund haben.

Profil-Artikel: Verhindern Abschiebungen keinen Anschlag?

These 2: Abschiebungen verhindern keine Anschläge

Schon ein Blick ins Nachbarland Deutschland demonstriert, dass Abschiebungen einige der letzten islamistischen Anschläge verhindert hätten. Der Attentäter von Solingen, ein syrischer Asylwerber der drei Menschen ermordete, hätte am 05. Juni 2023 abgeschoben werden sollen. Das gelang nicht, weil er sich der Abschiebung entzogen hatte. Im August tauchte der Verschwundene wieder auf, die Flüchtlingsunterkunft aber meldete das weder der Polizei noch der Ausländerbehörde. Der Anschlag, der völlig zu vermeiden gewesen wäre, erfolgte dann am 23. August 2023.                                         Der saudische Amokfahrer von Magdeburg hatte Kollegen und den Staat jahrelang mit schriftlichen und verbalen Drohungen überzogen, dennoch unterblieb eine Abschiebung, obwohl sogar saudische Behörden diese beantragt hatten. Fünf Menschen mussten für dieses Behördenversagen in Magdeburg sterben.                                                              Der Asylantrag des afghanischen Terroristen von München (2025) wurde 2017 abgelehnt: Eine völlig erfundene Geschichte war damals der Behördentenor. Er war also seit spätestens 2020 ausreisepflichtig, eine Abschiebung passierte aber nie. Im Februar 2025 kam es dann zum Anschlag.

These 3: Ursache der Radikalisierung ist nicht die Herkunft oder Religion

Laut der Terrorismusforscherin Daniela Pisoiu kann man nicht automatisch von der ethnischen Herkunft oder Religion einer Person auf eine islamistische Radikalisierung und auf einen Anschlag schließen. Um auf diese – gelinde gesagt – politisch korrekte Absurdität zu antworten, reicht ein Auszug der islamistisch motivierten Anschläge in Deutschland und Österreich in der letzten Zeit: Villach (Syrer), München (Afghane), Magdeburg (Araber), Linz am Rhein (Albaner), München (Bosnier), Solingen (Syrer), Mannheim (Afghane). Dazu kommt der gescheiterte Anschlag auf das Taylor Swift Konzert durch einen Nordmazedonier und der letzte Wiener Terroranschlag 2020, ebenfalls durch einen Nordmazedonier.

Wir sehen hier eines mehr als deutlich: Es sind vor allem Syrer und Afghanen, die sich hier radikalisieren und dann Anschläge verüben, plus ein paar Migranten aus muslimischen Gruppen vom Balkan. Sie alle haben den Islam als Religion und eine muslimische Herkunftsregion als Migrationshintergrund gemein. Diese Gruppen sind statistisch gesehen übermäßig kriminell und gewaltbereit, offensichtlich versehen mit einer weit geringeren Schwelle zu tödlicher Gewalt als etwa Österreicher. Nehmen wir nur die Afghanen in Österreich in den letzten Jahren als Beispiel:

Afghanische Staatsbürger sind bei Delikten wie beispielsweise Vergewaltigung und Mord überrepräsentiert, wie Kriminalstatistiken aus den Jahren 2019 und 2020 zeigen. Beim Tatbestand Mord gab es 2020 insgesamt 47 Tatverdächtige. 31 davon waren Inländer und vier Afghanen, teilte das Innenministerium auf Anfrage mit. Afghanische Staatsbürger machten also bei Morden 8,5 Prozent aller Tatverdächtigen aus, Inländer 66 Prozent. Dadurch dass Afghanen aber nur rund 0,5 Prozent der in Österreich lebenden Bevölkerung ausmachen, zeigt sich, dass diese in dem Bereich überrepräsentiert sind. So auch 2019: Insgesamt gab es 77 Tatverdächtige, 30 davon waren Inländer und sechs Afghanen. Afghanen waren mit 7,8 Prozent vertreten und Österreicher mit 39 Prozent.

Austria Presse Agentur; Quelle: https://apa.at/faktencheck/afghanen-in-kriminalstatistik-ueberrepraesentiert

Wenn eine Einwanderergruppe nur ein halbes Prozent der Bevölkerung, aber sowohl 2019 wie 2020 rund 8 Prozent der tatverdächtigen Mörder stellt, dann ist diese Gruppe rein statistisch 16 Mal so kriminell wie der Durchschnitt. Die Jahre 2020 und 2019 waren keine Ausreißer, denn schon 2021 passierte dann der nächste aufsehenerregende Fall:

Mord an der damals 13-jährigen Leonie im Jahr 2021 in Wien: Das Mädchen wurde unter Drogen gesetzt und mehrmals vergewaltigt, drei Afghanen wurden wegen Mordes und Vergewaltigung verurteilt.

https://www.diepresse.com/18213871/wer-sich-weigert-die-schattenseiten-der-migration-zu-benennen-befeuert-den-aufstieg-der-populisten

Im Jahr 2024 massakrierte ein afghanischer Asylwerber dann fast ein ganzes asiatisches Bordell in Wien auf grausamste Weise:

Mit über 100 Messerstichen habe K. zwei Sexarbeiterinnen und die Betreiberin eines Asia-Rotlichtsstudios, am 23. Februar 2024 regelrecht hingerichtet. Es handelte sich dabei um „äußerst brutale Morde“ in der Brigittenau, die „unfassbar grausam“ waren.

https://www.meinbezirk.at/wien/c-lokales/urteil-nach-dreifach-mord-an-sexarbeiterinnen-in-wien_a7026006

Fazit

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die in dem Artikel angeführten Statistiken und Fallbeispiele darauf hinweisen, dass Migration in Österreich und Deutschland mit einer überproportional hohen Kriminalitätsrate in bestimmten Gruppen einhergeht. Während die Gesamtkriminalität zwar nicht zwangsläufig dramatisch ansteigt, scheinen insbesondere einige Migrantengruppen überrepräsentiert zu sein, insbesondere bei schweren Delikten. Dies führt natürlich zwangsläufig zu der Schlussfolgerung, dass die bestehende Migrationspolitik sowie Integrationsmaßnahmen kritisch hinterfragt werden sollten, um langfristig eine Verbesserung der Sicherheit in unserem Land zu gewährleisten.

Zudem ist die hahnebücherne These, dass Abschiebungen keine Anschläge verhindern können, durch konkrete Beispiele längst klar widerlegt worden. Fälle wie in Solingen, Magdeburg oder München zeigen, dass ausreisepflichtige Personen, die aufgrund von Verwaltungs- und Politikversagen nicht abgeschoben wurden, später schwere Verbrechen und Anschläge begangen haben. Dass islamistische Anschläge vor allem von einer Tätergruppe mit Migrationshintergrund Syrien, Afghanistan und Südbalkan verübt werden, ist ohnehin unbestritten. Das legt nahe, dass in diesen Regionen sowohl kulturelle als auch religiöse Faktoren eine Rolle spielen, die in der politischen Debatte nicht länger ignoriert werden sollten.

Unser Beitrag zum Anschlag von Villach findet sich hier: https://www.dermaerz.at/der-islamistische-anschlag-von-villach-ein-drama-in-6-akten/

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Links & Quellen

https://www.diepresse.com/18213871/wer-sich-weigert-die-schattenseiten-der-migration-zu-benennen-befeuert-den-aufstieg-der-populisten

https://www.integrationsfonds.at/newsbeitrag/statistisches-jahrbuch-migration-integration-ueber-27-prozent-der-bevoelkerung-in-oesterreich-mit-migrationshintergrund-20991

https://www.meinbezirk.at/wien/c-lokales/urteil-nach-dreifach-mord-an-sexarbeiterinnen-in-wien_a7026006

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