Das dramatische Ergebnis der Bundestagswahl in Deutschland!

Bundestag vor der Bundestagswahl 2025

Um knapp vor 2 Uhr früh war das vorläufige Endergebnis der Bundestagswahl 2025 in Deutschland nach einer dramatischen Auszählung dann da: Nach 299 von 299 ausgezählten Wahlkreise schrammt Deutschland knapp an einer politisch extrem schwierigen Situation vorbei. Die Rangordnung der Parteien war klar: Die Union (CDU/CSU) gewann deutlich mit rund 28,5 Prozent vor der AfD mit starken 20,7 Prozent und einer schwer geschlagenen SPD mit 16,5 Prozent, sowie abgehängten Grünen mit 11,7 Prozent. Die liberale FDP flog mit nur 4,3 Prozent aus dem Bundestag, während die LINKE überaschend mit starken 8,7 Prozent einzog. Diese Ergebnisse wurden aber überschattet vom Abschneiden einer anderen Partei. Das linksextreme Bündnis Sara Wagenknecht (BSW) erreicht am Ende 4,972 Prozent der Stimmen und bleibt damit nur hauchdünn unter der Fünfprozenthürde. Das klingt erstmal belanglos, hat aber für die künftigen Mehrheitsverhältnisse im Bundestag enorme politische Auswirkungen:

Union und SPD haben zusammen eine Regierungsmehrheit als kleine „große Koalition“ und können ohne die Grünen regieren. Es gibt also keine Rot-Grüne Neuauflage der Ampel mit der Union anstelle der FDP. Verhandlungen hierzu wären sehr schwierig geworden und hätten eine linke Politik weiter zementiert. Künftig stellt die Union zwei Drittel der Minister in der Bundesregierung und kann damit nach der linken Ampel eine gewisse politische Wende einläuten, freilich unter Vorbehalt, weil mit der SPD immer noch eine Ampelpartei in der Regierung sitzt!

Eine Zeitenwende gibt es machtpolitisch trotzdem im Bundestag: Verfassungsmehrheiten ohne extreme Linke oder die AfD sind nicht länger möglich. Nachdem immer noch die – politisch irgendwann nicht mehr haltbare – Brandmauer gilt, gibt das nun der linksradikalen Linkspartei enormen potentiellen Einfluss. Etwa wenn es um die weitere Aufrüstung Deutschlands per „Sondervermögen“ geht, wofür man Verfassungsmehrheiten bräuchte. Die Union wird sich deshalb irgendwann der Mitte-rechts Mehrheit besinnen müssen.

Abgesehen davon hat natürlich die liberale FDP den höchsten Preis für die linke Ampel-Koalition bezahlt und ist für die gemeinsamen politischen Zumutungen mit Rot-Grün (Rezession, Dauerstreit, Reformunfähigkeit) klar aus dem Bundestag geflogen. Friedrich Merz von der CDU/CSU wird nächster Bundeskanzler Deutschlands und er wird mit der SPD eine Zweierkoalition mit stabiler Mehrheit bilden können. Damit ist die am wenigsten linke Bundesregierung möglich geworden, solange freilich die „Brandmauer“ gegen die AfD noch gilt. Deutschland hat schließlich politisch eine Mehrheit rechts der Mitte. Wir wollen in diesem Artikel nun einige Detailergebnisse der Bundestagswahl genauer diskutieren.

Endergebnis der Bundestagswahl 2025

1. Die Ampel wurde abgewählt

Die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 hat ein klares Votum über die bisherige Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP gefällt: Sie wurde von den Wählerinnen und Wählern krachend abgewählt. Laut dem endgültigen Zweitstimmenergebnis hat die SPD nur noch 16,4 Prozent erreicht – ein historischer Tiefstwert und ein Rückgang von 9,3 Prozentpunkten gegenüber 2021 für die Sozialdemokraten. Die Grünen unter Robert Habeck verloren ebenfalls deutlich und kamen auf 11,2 Prozent, ein Minus von 3,6 Prozentpunkten. Die FDP scheiterte an der Fünf-Prozent-Hürde mit lediglich 4,3 Prozent und schaffte es nach einem Minus von 7,1 Prozentpunkten somit nicht mehr in den Bundestag. Zusammen verloren die Ampelparteien fast ein Drittel ihrer Stimmen von 2021, was das Ausmaß der Niederlage verdeutlicht.

Dagegen konnte die Union (CDU/CSU) mit 28,6 Prozent als stärkste Kraft klar hervorgehen und Friedrich Merz mit einem klaren Mandat ausstatten. Gefolgt wird die Union als zweitstärkste Kraft von der AfD, die mit 20,8 Prozent ihren Stimmenanteil gegenüber der Bundestagswahl 2021 nahezu verdoppelte. Auch die Linke legten um 3,9 Prozentpunkte auf 8,8 Prozent zu, was ein sehr starkes Ergebnis darstellt. Die Wahlbeteiligung erreichte mit 83,1 Prozent einen Höchststand seit der Wiedervereinigung, was zeigt, wie stark die Bürgerinnen und Bürger mobilisiert waren – offenbar wohl auch aus Unzufriedenheit mit der Regierung und einer enormen linken Angstkampagne gegen die AfD. Das Ergebnis markiert somit das Ende der Ampelkoalition und stellt die Weichen für eine neue politische Landschaft in Deutschland, in der die Union nun die Führungsrolle übernimmt. Der „Spiegel“ formulierte das so:

Friedrich Merz ist jetzt der wichtigste Mann Europas

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-merz-nach-der-bundestagswahl-der-wichtigste-mann-europas-a-85a31236-a786-4a42-a0fa-07ecba4af241

Kampagne vor der Bundestagswahl in Deutschland gegen die CDU/CSU
Linke „Spiegel“ Kampagne gegen CDU-Chef Merz; Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/briefe-a-5bc64667-d3b2-49dd-97ad-f02418e8abac

2. Medieneinfluss stärkt Extreme & die Wahlbeteiligung

Die mediale Kampagne der vor allem links der Mitte stehenden Mainstreammedien in Deutschland hat wohl die Zuwächse der Union von vor allem linker Wählerseite her stark gemindert. Über Friedrich Merz ergoss sich eine beispiellos kritische Kampagne, obwohl eigentlich über die gescheiterte Ampelregierung abgestimmt worden ist. Anstatt die oppositionelle Unionskritik mit der Regierungspolitik einer gescheiterten Koalition aufzuwiegen, wurde die CDU/CSU vielfach bereits als Regierungspartei mit AfD-Affinität abgestempelt. Unzufriedene sozialdemokratische und grüne Wähler sind deshalb wohl in Scharen von der Ampel zur radikalen Linkspartei, sowie zum Bündnis Sara Wagenknecht übergelaufen und haben der extremen Linken in Deutschland ein Rekordergebnis von fast 14 Prozent beschafft. Das ist vielfach wohl  ohne dem Wissen passiert, dass die Linkspartei und das BSW nicht nur die EU ablehnen und eine realitätsferne Wirtschaftspolitik einfordern, sondern  auch die Ukraine Putin wohl gerne auf dem Silbertablett servieren würden.

Diese Kampagne der deutschen Medien erinnert dabei stark an das Jahr 2021, als viele Mainstreammedien und ihre journalistischen Mitarbeiter zunächst eine grüne Wechselstimmung medial geradzu herbeisehnten. Im „Spiegel“ fuhr man etwa Kampagnen, in denen stolze linke Wähler verkündeten, dass nun sogar ihre „CDU-Oma“ die Grünen wählen würde“, denn 2021 zähle nur noch: Klima Klima Klima. Nachdem die tollpatschige, unerfahrene und völlig überschätzte grüne Spitzenkandidatin Annalena Baerbock den eigenen Wahlkampf aber selbst versemmelte, wanderten Wechselwähler nach dieser Kampagne herrenlos zur SPD von Olaf Scholz.

Die SPD wusste zunächst zwar gar nicht, wie ihr politisch geschah, doch war das Endergebnis letztlich wenig verwunderlich, wenn man das mediale Bild vollständig betrachtet. Der – politisch völlig harmlose und eher im linken Flügel der CDU beheimatete – konservative Spitzenkandidat Armin Laschet war nämlich mit der Kampagne „Laschet lacht“ parallel dazu von den Medien politisch quasi aus dem Rennen genommen worden. Am Ende profitierten dann die Sozialdemokraten anstatt der Grünen von diesen journalistischen Kampagnen. Medial bleibt das Fazit, dass 2025 in Deutschland einmal mehr ein krasses Missverhältnis zwischen veröffentlichter Meinung und Wahlergebnis besteht.

3. Die Ampel bleibt – zum Teil

Infolge der Brandmauer gegen die AfD, welche einer klaren Neuausrichtung Deutschlands in der Migrations- und Wirtschaftspolitik im Wege steht, wird es nun eine große Koalition von Christdemokraten und Sozialdemokraten („GroKo“) geben. Union und SPD verfügen zusammen über 329 von 630 Sitzen (208 Union, 121 SPD) und können mit einem Überhang von 14 Sitzen eine stabile Regierungsmehrheit formen. Die Union wird bei ihrer gewünschten Wende in der Migrationspolitik, der Ukrainepolitik, sowie der Wirtschaftspolitik aber in den Verhandlungen auf eine linke SPD stoßen, genau auf die Partei also, die bisher tonangebend die Ampelkoalition angeführt hat und die mit dieser Regierung grandios gescheitert ist.

Das wird politisch zwangsweise zu einigen Konflikten führen. Die SPD wollte bisher die illegale Migration begrenzen, aber nicht wirklich stoppen und auch der Ukraine nicht alle notwendigen Waffen liefern. Gemeinsam mit den Grünen steuerte man dazu die deutsche Wirtschaft in eine viel zu lange Rezession und Stagnation, befeuert von „grünen Maßnahmen“, die etwa die Energiepreise in Mitteleuropa geradezu explodieren ließen. Während Wirtschaftsminister Habeck sich um die Klimapolitik kümmerte, verkümmerte die Industrie in Deutschland. Das zu ändern wird die Union nun viel Überzeugungskraft kosten und es wird darüber entscheiden, ob die AfD bei der nächsten Bundestagswahl Platz 1 erringen wird können oder nicht!

Ergebnis der Bundestagswahl für Thüringen 2025: Die AfD kratzt an der 40%-Hürde
Wahlergebnis in Thüringen: Die AfD kratzt an der 40%-Marke

4. Die AfD wird zur Volkspartei

Die Bundestagswahl 2025 hat die AfD mit 20,8 Prozent der Zweitstimmen zur zweitstärksten Kraft im deutschen Parlament gemacht – ein historischer Erfolg, der ihren Aufstieg zur Volkspartei untermauert. Dieser Zuwachs um 10,4 Prozentpunkten gegenüber 2021 zeigt, dass die Partei weit über ihre einstige Rolle als Protestbewegung hinausgewachsen ist und nun breite Bevölkerungsschichten anspricht. Ausschlaggebend dafür war die tiefe Unzufriedenheit mit der Ampelkoalition, die mit Themen wie wirtschaftlicher Unsicherheit, steigenden Lebenshaltungskosten und einer als unkontrolliert empfundenen Migrationspolitik viele Wähler verprellte. Die AfD konnte diese Stimmung aufgreifen, indem sie simple Antworten auf herrschende Probleme gab und sich als einzige echte Alternative zur etablierten Politik positionierte, was ihr über 10 Millionen Stimmen einbrachte.

Entscheidend für den Status der AfD als Volkspartei ist auch deren Verankerung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen, insbesondere im Osten Deutschlands, wo sie teilweise fast 40 Prozent der Stimmen (Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt) erreicht hat, aber zunehmend auch im Westen. Junge Wähler, Arbeiter und Menschen mit mittlerem Einkommen, die sich von der politischen Mitte abgewandt haben, haben maßgeblich zu ihrem Erfolg beigetragen. Die hohe Wahlbeteiligung von 83,1 Prozent zeigt, dass die AfD selbst bei einer total mobilisierten Wählerschaft massiv zulegen kann. Trotz der Ablehnung durch andere Parteien und der Beobachtung durch den Verfassungsschutz hat sie es geschafft, ihre Themen – wie „Remigration“ und innere Sicherheit – in den gesellschaftlichen Mainstream zu tragen. Damit hat sich die AfD endgültig als breit aufgestellte Kraft etabliert, die nicht mehr nur am Rand, sondern mitten in der deutschen Politik steht. Die Brandmauer wird somit irgendwann fallen müssen.

Grüner Caesarenwahn: Robert Habeck projiziert sein Antlitz auf das Münchner Siegestor; Quelle: https://x.com/MartinHuberCSU/status/1876233113422246001

5. Habeck war ein medialer Witz

Die Kampagne der Grünen zur Bundestagswahl 2025 unter dem Motto „Bundeskanzler Habeck“ war ein ambitioniertes, aber letztlich absurdes Unterfangen, das auf eine Mischung aus Selbstüberschätzung und realitätsfernem Optimismus gestoßen ist. Robert Habeck, als grüner „Kanzlerkandidat“ aufgebaut, sollte mit seiner „Zukunftsagenda“ und einem Image als bodenständiger Zuhörer am Küchentisch die Wähler überzeugen. Die Partei träumte davon, mit ihm die Wende nach dem Ampel-Debakel zu schaffen – doch das Ergebnis von nur 11,7 Prozent der Zweitstimmen, einem Rückgang von 3,1 Prozentpunkten gegenüber 2021, offenbarte die Kluft zwischen grünem Anspruch und Wählerwirklichkeit. Statt eines triumphierenden „Bündniskanzlers“ blieb Habeck ein Symbol für eine Partei, die ihre einstigen Umfragehöhen von über 20 Prozent lange Jahre hinter sich gelassen hat.

Besonders absurd wirkt die Kampagne rückblickend durch ihren Fokus auf Habecks Persönlichkeit, während die drängenden Probleme der Wähler – Inflation, Energiekrise, Migration – kaum greifbar adressiert worden sind, wohl aber auch deshalb, weil die Grünen keine guten Antworten haben. Videos von Habeck am Küchentisch oder mit Freundschaftsbändern à la Taylor Swift sollten nahbar wirken, doch sie verfingen sich in der Wahrnehmung als teils weltfremd. Die Grünen hatten gehofft, mit Habeck als „Underdog“ eine Trendwende einzuleiten, doch die 11,7 Prozent zeigen, dass viele Wähler nicht dazu bereit waren, diesem grünen Märchen zu folgen. Stattdessen bestraften sie die Partei für die Fehler der Ampelzeit und ließen Habeck mit seinem Kanzlertraum bei der Bundestagswahl Schiffbruch erleiden:

Nach dieser Wahl, mit einer neuen Regierung, mit einem neuen Kanzler Friedrich Merz, braucht es keine regierende grüne Fraktion mehr – die sollen in die Opposition gehen.

CSU-Chef Markus Söder am Wahlabend: https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/soeder-gruene-sollen-in-die-opposition-gehen-110315766.html

6. Kampf gegen illegale Migration und Islamismus

Die Regierungsbeteiligung der SPD wird nun wohl den effektiven Kampf gegen Islamismus, islamistischen Terror, Gefährder, sowie effektive Maßnahmen gegen illegale Migration erschweren, da die Partei traditionell auf eine linke Politik setzt, die soziale Integration und internationale Verpflichtungen über Sicherheit und Abschottung stellt. Mit nur 16,4 Prozent bei der Bundestagswahl 2025 wird die SPD in einer Koalition wohl weiterhin auf ihre linken Grundsätze in der Migrationspolitik pochen. Ihre bisherige Haltung in der Ampelkoalition, etwa bei der Lockerung von Abschieberegeln oder der Betonung von „humanitären Lösungen“, hat den Eindruck verstärkt, dass die SPD Sicherheitsfragen zugunsten eines weltoffenen Images vernachlässigt. Diese Prioritäten könnten in einer neuen Regierung dazu führen, dass konsequente Maßnahmen, wie verschärfte Grenzkontrollen oder ein härterer Kurs gegen islamistische Netzwerke, durch politische Kompromisse verwässert werden. Das wiederum könnte mittelfristig die AfD weiter stärken.

Zudem steht die SPD vor dem Dilemma, ihre verbliebene Wählerschaft – darunter viele mit Migrationshintergrund – nicht zu verprellen, was ihre Bereitschaft zu einem harten Vorgehen gegen Islamismus und illegale Migration weiter einschränkt. Die Partei hat sich in der Vergangenheit oft gegen ein entschiedeneres Durchgreifen ausgesprochen, etwa bei der Ausweisung von Gefährdern, um nicht als „rechts“ stigmatisiert zu werden. In einer Koalition mit der Union, die unter Friedrich Merz einen strengeren Kurs verspricht, würde die SPD vermutlich auf Ausgleich bestehen, was zu halbherzigen Maßnahmen führen könnte. Die Erfahrung zeigt: Wo die SPD mitregiert, dominieren oft bürokratische Lösungen und Symbolpolitik statt effektiver, praxisnaher Strategien – ein Muster, das den Kampf gegen diese komplexen Herausforderungen eher behindern als voranbringen dürfte.

Fazit

Für die Zukunft deutet sich eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD an, da die Union trotz ihres Siegs bei der Bundestagswahl, dank der „Brandmauer“ gegen die AfD, keine andere politische Alternative hat! Die Grünen als Partner werden zudem von der CSU unter Markus Söder politisch klar abgelehnt – auch mit Hinweis auf die ÖVP in Österreich. Friedrich Merz wird also versuchen, mit der Sozialdemokratie einen härteren Kurs in der Migrations- und Sicherheitspolitik durchzusetzen. Der SPD-Einfluss könnte seine Pläne hierzu aber naturgemäß abmildern. Die gestiegene Bedeutung der AfD mit fast 21 Prozent der Stimmen stellt die etablierten Parteien jedenfalls vor neue Herausforderungen, da deren Themen Sicherheit und Migration die politische Debatte defintiv weiterhin prägen werden. Der Ausblick in die Zukunft bleibt spannend: Die nächste Regierung muss Vertrauen zurückgewinnen und gleichzeitig mit einer fragmentierten politischen Landschaft umgehen, in der Kompromisse schwerer denn je sein könnten.

Die Bundestagswahl 2025 und der Sieg der Union unter Friedrich Merz könnten jedenfalls Deutschlands Rolle in Europa neu definieren, indem sie das Land wieder als stabilen, aber konservativeren Anker in der EU positionieren. Mit der CDU/CSU an der Spitze (28,6 %) und einer möglichen Großen Koalition mit der SPD (16,4 %) wird Deutschland voraussichtlich einen pragmatischeren Kurs fahren, der weniger ambitionierte Klimaziele und eine härtere Haltung in der Migrationspolitik betont. Die Ukraine hat unter einem Kanzler Friedrich Merz jedenfalls mehr Unterstützung zu erwarten als unter „Zauderkanzler“ Olaf Scholz. In der EU werden sich die Länder nun aktiv um Deutschland scharen müssen, um ein politisches Gegengewicht zu Donald Trump aufzubauen. Frankreich dagegen wird weiter von einer instabilen Minderheitsregierung regiert werden und somit keine vollständige politische Handlungsfähigkeit entwickeln können.

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Links & Quellen

https://www.bundeswahlleiterin.de

https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2025-02-23-BT-DE/index.shtml

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-merz-nach-der-bundestagswahl-der-wichtigste-mann-europas-a-85a31236-a786-4a42-a0fa-07ecba4af241