Ein arabischer Doktor, der 2006 mutmaßlich illegal in Deutschland eingereist ist und hier geduldeten Aufenthalt bekommen hat, hat einen blutigen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt von Magdeburg verübt. Von rund 60 Verletzten und einigen Toten ist leider die Rede. Dieser Anschlag geschah im islamistischen Stil analog zu jenem auf dem Berliner Weihnachtsmarkt (2016) oder jenem von Nizza (2016). Stets waren Fahrzeuge das Mittel der Wahl um möglichst viele Menschen zu töten. Neben einem islamistischen Motiv ist aber auch eine Psychose des Täters im Bereich des Möglichen, womit Parallelen zum Terroranschlag aka Amokfahrt von Graz (2015) aufkommen würden. Auch hier war der Mörder entweder psychisch krank, Islamist oder mutmaßlich wohl beides. Gemein hätte der Anschlag in Magdeburg mit dem von Graz jedenfalls den kulturellen muslimischen Migrationshintergrund der Täter! Psychisch krank sind natürlich auch viele christlich geprägte Europäer, nur endet das in der Regel nicht in Amokfahrten.
Eines ist allerdings klar: Der Anschlag von Magdeburg demonstriert, dass falsche Migrationspolitik Menschenleben kostet. Migration aus manchen nahen Kulturkreisen ist nämlich verträglicher und folgenloser als Migration aus entfernteren Kulturkreisen. Der Attentäter von Wien war ein Muslim vom Balkan, im Bataclan mordeten marokkanischstämmige Terroristen. Japaner, Chinesen oder Südamerikaner fallen in Europa dagegen nie derartig auf. Deutschlands Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) hat als einer der wenigen Spitzenpolitiker dieses Faktum offen ausgesprochen:
Zuwanderung aus fremden Zivilisationen schafft mehr Probleme als es uns auf dem Arbeitsmarkt an positiven Faktoren bringen kann. Zuwanderung aus verwandten Zivilisationen wie Polen oder Italien ist problemlos. Es fangt bei etwas östlicheren Gegenden an. Zuwanderung aus Anatolien ist nicht ganz problemlos. Zuwanderung aus Afghanistan bringt erhebliche Probleme.
Helmut Schmidt im Interview, zitiert nach https://www.youtube.com/watch?v=4D5kr9lowTw
Wir sehen in Magdeburg wie anderswo also einen Zusammenprall unterschiedlicher Kulturen. Migranten greifen in spektakulärer Weise die europäische Kultur an: Clubs (Bataclan), Feiern (Nizza), Weihnachtsmärkte (Berlin, Magdeburg), Partyviertel (Wien),… seien diese Anschläge nun direkt (islamistisch) oder indirekt (kulturell radikalisierte Art der Problemlösung) von der migrantischen Herkunft und Kultur motiviert. Für die Opfer ist es letztlich natürlich egal, warum sie ermordet, verstümmelt oder als Angehörige oder Überlebende ein Leben lang psychisch gezeichnet sind. Europas Politik dagegen muss endlich lernen, diese absurde Migrationspolitik zu ändern! Die Kriege und der religiöse, sektiererische und kulturelle Hass anderer Weltregionen haben in Europa nichts verloren. Wir diskutieren dazu nun einige wichtige Lektionen!
1. Der politische Islam ist (direkt oder indirekt) wieder einmal tödlich!
Seit der Invasion der Provinz Palästina des oströmischen „byzantinischen“ Reiches im Jahr 636 nach Christus ist die europäische politische Welt im Krieg mit dem Islamismus. In Spanien kämpfte man rund 800 Jahre lang, im Mittelmeer gab es über 1000 Jahre Piraterie und mehr als 2 Millionen Europäer wurden in die muslimische Sklaverei verschleppt und am Balkan dauerte der Kampf gegen die Osmanen bis ins Jahr 1912. Der politische Islam, der übrigens vom Islam nicht wirklich getrennt werden kann, ist nämlich in seinem Herrschaftsanspruch universell. Dabei respektieren seine Krieger weder Grenzen noch politische Kulturen, noch Alter und Geschlecht. Das islamisch begründete Morden in Europa endete einst erst mit dem militärischen Sieg in Spanien, mit der militärischen christlichen Dominanz im Mittelmeer und der Eroberung der muslimischen Barbareskenstaaten, sowie mit der Niederlage des osmanischen Reiches am Balkan.
Mit der massenweisen Aufnahme von Muslimen seit den 1960ern hat Europa den islamistisch motivierten Kampf „gegen die Ungläubigen“ aber nun wieder in seine Mitte importiert. Die osmanischen Türken haben in Österreich einst unter dem Banner des Islam während der Türkenkriege ganze Dörfer massakriert, sie konnten aber vor 300 Jahren militärisch besiegt werden. Heute dagegen macht sich Europa mit weichen Migrationsregeln erneut zum Ziel von Islamisten. Aktuell ist es für die Sicherheitskräfte sehr schwer und vor allem extrem teuer den neu zugezogenen kriegerisch-terroristischen Islamismus in Zaum zu halten! Ganz absurd und unvorhersehbar wird es natürlich wenn – wie gerade kolportiert – in Magdeburg vom arabischen Täter ein Anschlag auf ein christliches Brauchtumsfest als Kampf gegen den Islamismus verkauft wird. Die Ermittlungen dauern freilich an.
Islamistische Anschläge im Westen inspirieren seit 2001 jedenfalls stetig Nachahmer, bei denen man wie in Graz oder eben vielleicht nun in Magdeburg irgendwann keine genaue Motivationszuordnung treffen kann. War es nun eine religiös motivierte Tat oder doch eine politisch begründet im Hass auf die europäische Kultur oder vielleicht doch eine Psychose? Was stets völlig wahnwitzig ist, wenn man bedenkt, wieviele Migranten man in Mitteleuropa naiv und großzügig aufgenommen hat!
2. Migration: Die Flüchtlingsgesetze sind überholt
Europa hat sich mit den humanistischen Migrationsregeln Gesetze und Regeln selbst gegeben, die für Europa einst viel Sinn machten. Die Migrationsregeln halfen Millionen von vertriebenen Deutschsprachigen nach dem Zweiten Weltkrieg, so auch flüchtenden Juden bei der Migration in ein sicheres Land. Die Sowjetunion, wie auch viele Länder Osteuropas, nutzten nämlich die Verbrechen Hitlers um bis zu 18 Millionen deutschsprechende Europäer pauschal aus ihrer angestammten Heimat zu vertreiben und das obwohl viele von diesen an den verbrecherischen Geschehen nicht beteiligt waren. Die Juden wiederum wurden von den Nazis zur Vernichtung nach Osteuropa getrieben und flüchteten vor dieser Deportation wie auch danach wieder von dort. Dieses Geschehen um den 2. Weltkrieg erforderte auf einem zivilisierten Kontinent zivilisierte Regeln und Europa gab sie sich! Die UNO fasst das so zusammen:
Die Genfer Flüchtlingskonvention war zunächst darauf beschränkt, hauptsächlich europäische Flüchtlinge direkt nach dem Zweiten Weltkrieg zu schützen. Um den geänderten Bedingungen von Flüchtlingen weltweit gerecht zu werden, wurde der Wirkungsbereich der Konvention mit dem Protokoll von 1967 sowohl zeitlich als auch geografisch erweitert.
https://www.unhcr.org/at/was-wir-tun/fluechtlingsschutz/die-genfer-fluechtlingskonvention
Später wurden diese Flüchtlingsgesetze dann naiv auf die ganze Welt erweitert und auf einmal begannen Menschen nicht mehr nur in sichere Nachbarländer zu flüchten, sondern steuerten entfernte Regionen wie Europa und die USA an. Wirtschaftliche Motivation steht hier natürlich im Vordergrund. Mit dem Wort „Asyl“ an der Grenze steht heute jedem illegalen Einwanderer in unseren Breiten ein sofortiger Zugang ins Sozialsystem und ein langes Asylverfahren zu. Das hat zur absurden Situation geführt, dass man als Iraker heute in Deutschland leichter illegal einwandern und einen geduldeten Aufenthaltsstatus erhalten kann als im Nachbarland Kuweit oder den Vereinigten Arabischen Emiraten. Damit ist wie mit der Gastarbeitermigration der politische Islam nach den Niederlagen der muslimischen Armeen wieder nach Europa zurückgekommen! Das islamistisch motivierte Morden auf Weihnachtsmärkten, in Zügen, U-Bahnen, Londoner Doppeldeckerbusen, am Brüsseler Flughafen oder im Marseiller Bahnhof erlebte ein Dejavü.
3. Die Religionsfreiheit ist mittlerweile ein Übel
Europa traf in einer Phase der kulturellen Selbstkasteiung auf den Islam als Einwandererreligion und hat ihm unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit naiv Tür und Tor geöffnet. Heute ist es normal, dass in unzähligen Moscheen in Europa für die Islamisierung und gegen europäische Werte gepredigt wird. Dagegen passiert aus vielerlei Gründen leider viel zu wenig! Ergreifen Islamkritiker etwa in Deutschland offen das Wort, werden sie vom säkularen Staat und einer „woken“ Justiz weit strenger verfolgt als viele islamistische Staatsgegner in den radikalen Moscheen. Die „Ausländer-raus-Sänger“ von Sylt bekamen die volle Härte von Staat und Gesellschaft ab, aber die hunderten Kalifatsfans von Hamburg dürfen unbehelligt weiter ihre religiös-faschistische Dikatur in Demos einfordern. Zu oft wird Religionskritik mit Rassismus verwechselt, obwohl eine Religion eben keine Rasse ist.
Die Religionsfreiheit als Wert war einst zivilisatorisch für Europa wie den Westen sehr wichtig, weil sie die Dominanz des Katholizismus und der intoleranten protestantischen Strömungen überwunden hat! So wurde den Menschen ein Leben abseits eines strengen religiösen Diktats ermöglicht. Die Religionsfreiheit ist eine der Lehren des 30-Jährigen Krieges, als nämlich hierzulande – im heiligen römischen Reich – katholische Mächte wie Österreich gegen protestantische Mächte aus Norddeutschland unbarmherzig Religionskrieg führten. Genau das leider 2024 betroffene Magdeburg wurde schon im 30-Jährigen Krieg 1631 von katholischen (auch österreichischen) Truppen in der „Magdeburger Hochzeit“ aus religiösen Gründen zerstört. Das christliche Europa hat sich seitdem aber weiterentwickelt. Nachdem die Religionsfreiheit sich zum Einfallstor für Feinde unserer Kultur entwickelt hat, ist es an der Zeit diese zu überdenken! Mehr dazu hier: https://www.dermaerz.at/schadet-religionsfreiheit-dem-westen/
Fazit
Ganz unabhängig davon welche genaue Motivation dem Mörder von Magdeburg letztlich nachgewiesen wird (Politik, Religion, Psychose), seine kulturelle Herkunft und Religion spielt dabei wohl eine entscheidende Rolle. Entweder als terroristischer „Schläfer“ oder wie zuletzt kolportiert als wirrer Kampf gegen den Islamismus mit islamistischer Methodik, all das klingt ziemlich wahnwitzig. Die Opfer am Weihnachtsmarkt sind jedenfalls potentiell wir alle: Europäer, die eine Woche in der Adventszeit besinnlich ausklingen lassen wollen. Der Anschlag von Magdeburg ist somit einmal mehr eine deutliche Mahnung für die europäische Migrationspolitik! Einmal mehr zeigt die Tat auf, wie problematisch die aktuelle Handhabung von Migration und Integration aus bestimmten Kulturkreisen sein kann. „Wir schaffen es eben nicht“, Millionen an Menschen aus dem Nahen Osten gut zu integrieren. Ohne Milliardenausgaben für Sicherheit wären Anschläge von Migranten heute in Europa eine traurige Regelmäßigkeit,
Es ist daher wichtig, bei Migrationsabkommen und bei Migrationsbewegungen die Politik und Historie einer Herkunftsregion stets mitzubewerten. Gibt es langfristige Auseinandersetzungen mit Europa wie etwa mit dem Europa besonders feindlich gesinnten Islamismus? Passt der kulturelle Hintergrund und Entwicklungsstand von Regionen wie Afghanistan und Pakistan zu Europa oder führt Einwanderung von dort zu Schariagerichten, mehr religiös motiverter Gewalt und erzkonservativen Familienwerten, die Frauen abwertet? Die liberalen Migrations- und Flüchtlingsgesetze in Europa erzeugen hier jedenfalls ein undurchdachtes Einfallstor für illegale Migration. Die Folgen sind dann kulturelle und religiöse Entwicklungen, die man in Europa längst vergangen geglaubt hat. Eine Augenzeugin des Anschlags formulierte das im WELT-Interview so:
Eine kranke Welt. Ich weiß nicht wer sowas macht. Hier läuft so einiges verkehrt. Vor ein paar Jahren gab es soetwas noch nicht und es wird immer schlimmer!
Die universelle Ausdehnung der Genfer Flüchtlingskonvention, die ursprünglich nur europäische Flüchtlinge schützen sollte, wird in ihrer heutigen Form offensichtlich nicht mehr den aktuellen Herausforderungen gerecht. Ebenso muss die Religionsfreiheit infrage gestellt werden, da sie in einer Migrationsgesellschaft extremistische Ideologien zu lange unter dem Etikett „Religion“ toleriert und dabei die Werte und die Zukunft der europäischen Kultur gefährdet. Es braucht also eine drastische Reform der Migrations- und Integrationspolitik, um die wiederholten Konflikte zwischen verschiedenen Kulturen und Weltanschauungen zu entschärfen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
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Links & Quellen
Helmut Schmidt Interview mit der ARD: https://www.youtube.com/watch?v=4D5kr9lowTw