Letzte Woche war eine Zahl in allen Medien: 35 Prozent der Volkschulkinder in Wien sind muslimischen Glaubens. Sie stellen damit die größte religiöse Gruppe in der Alterskohorte von 6-10 Jahren und zeigen damit Eines: Die Zukunft Wiens wird wohl eine islamische sein. Zumindest so lange die Politik hier nicht gegensteuert ! Die Geburtenzahl der Muslime liegt nämlich weit über der von allen anderen sozialen Gruppen und per legaler wie illegaler Migration wächst ihre Zahl in Österreich zudem stetig. In ganz Österreich gab es seit 1950 bei den Muslimen einen kolportierten Zuwachs von unglaublichen 47.000 Prozent. Wien beherbergt heute eine der größten muslimischen Communities Mitteleuropas, die aktuell rund 15-16% der Bevölkerung ausmacht.
Wir werden uns in diesem Artikel nun das Phänomen anschauen, wie eine einzelne Gruppe innerhalb kürzester Zeit der Stadt Wien einen so starken demographischen Stempel aufdrücken konnte. Betrachten werden wir natürlich auch jene Kräfte, die diese Situation überhaupt erst ermöglicht haben. Die „Gutmenschen“ des Lichtermeers 1995, die linksliberale Wiener Medienblase und linke Parteien und auch der EU-Beitritt waren hier begünstigende Faktoren, die Österreich und Wien in diese neue Lage manövriert haben.
Die nackten Zahlen: Wie der Islam wächst
In Österreich ist die muslimische Bevölkerung von 1.600 Personen (1950) auf zunächst 22.000 (1971) und dann 77.000 Personen (1981) angewachsen. Richtig rasant ging die Entwicklung dann ab den 1990ern vonstatten: 160.000 (1991) -> 340.000 (2001) -> 750.000 (2021). Das ist ein beispielloser Zuwachs von 1950 bis heute um unglaubliche 47.000 Prozent. Von1981 bis ins Jahr 2001 gab es hier alle 10 Jahre eine VERDOPPELUNG der Zahl der Muslime . Danach hat sich die Zahl dann in 20 Jahren mehr als verdoppelt, was immer noch ein gigantisches Wachstum darstellt, auf freilich enorm hohem Niveau. Wir Österreicher sind also Zeugen einer beispiellosen Zunahme von muslimischen Menschen in Österreich in unserer Lebenszeit.
In den Wiener Volksschulen betrug deren Anteil im Jahr 2024 genau 35%, nachdem er 2016 schon bei 28% gelegen war. Schreibt man diese Entwicklung fort, wird es in rund 16 Jahren eine muslimische Mehrheit an den Wiener Volksschulen geben, die sich dann über die Jahrzehnte natürlich irgendwann in einer absoluten Bevölkerungsmehrheit niederschlagen wird. Wien wird also wohl noch in diesem Jahrhundert zur „islamischen Stadt“. Wie geburtenfreudig Muslime sind, demonstriert ihr Bevölkerungsanteil von rund 16%, der mit einer fast dreifach höheren Repräsentanz in den jüngsten Alterskohorten einhergeht. Die Explosion des muslimischen Bevölkerungsanteils wird verstärkt, weil neben den vielen Geburten ja auch die unkontrollierte Massenmigration aus dem islamischen Raum weitergeht. Wie streng religiös und oft auch intolerant diese neue Bevölkerungsgruppe schon heute ist, beweisen Studien:
Das zeigt schon ein ÖIF-Forschungsbericht aus dem Jahr 2019. Muslimische Kinder und Jugendliche schätzen sich selbst deutlich öfter als „ziemlich bis sehr religiös“ ein
https://www.profil.at/oesterreich/ist-der-islam-anteil-an-wiener-schulen-uebertrieben/402912321
Wie es demographisch alleine in Wien weitergehen könnte, zeigt eine statistische Prognose des Vienna Institute of Demography:
Szenario 4: Dieses Szenario geht von einer hohen Zuwanderung aus dem Nahen Osten und Afrika aus, die zu einem bedeutenden Anstieg des Anteils der Muslime in Österreich (21 Prozent 2046) führen würde. In Wien könnte dann 2046 nahezu jeder Dritte (30 Prozent) ein Muslim sein. Muslime würden damit in 30 Jahren die größte religiöse Gruppe in Wien darstellen.
Vienna Institute of Demography, zitiert nach https://www.krone.at/581659
Die begünstigenden Faktoren
Da stellt sich nun dem gelernten Österreicher die Frage, wie es überhaupt soweit kommen konnte? Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Österreich besitzt bis heute ein eigentlich ziemlich liberales Asylsystem mit den teils höchsten Asylanerkennungsquoten in der EU. Es ist also teils rechtliche Praxis, aber bei weitem nicht nur. Eine zentrale Rolle spielten dabei seit den 1990ern Jahren auch die Medien. Der Chefredakteur der Kleinen Zeitung Hubert Patterer schrieb zur „erzieherischen“ Rolle der Medien in der Politik folgende interessante wie selbstkritische Zeilen:
Im Nachhall der Zuwanderungswelle 2015 sangen die Medien das Lied der Willkommenskultur. Dadurch war im Impuls menschenfreundlich, aber es schuf einen normativen Druck und diskreditieren jede Widerrede, jedes Fragezeichen, jedes Stille Unbehagen als fremdenfeindlich.
Die Leute erkannten, dass die Medien Konflikte verschleierten in der Befürchtung, sie könnten den Falschen in die Hände spielen. Bekamen die Falschen trotzdem ungebremst Zulauf, bezichtigten Medien die Wähler der Unreife und Unvernunft. „Österreichs rechter Sündenfall“ schrieb eine Zeitung nach dem Wahlsonntag.
Hubert Patterer (16.05.2024), Kleine Zeitung: S. 4
Wer wie die FPÖ – völlig legitim in einer Demokratie – von Anfang an gegen Zuwanderung opponierte, wurde medial und politisch als „Nazi“ und „Unmensch“ geschmäht. Dabei ist vieles in der Zuwanderung so eingetreten, wie Jörg Haider es bereits in den 1990ern als Szenario prophezeit hatte. Politik und Medien trugen also entscheidend das Ihrige dazu bei, Verschärfungen in der Migrationspolitik milder ausfallen zu lassen. Hätten etwa die 300.000 Menschen 1995 beim Lichtermeer in der Stärke gegen die Migrationspolitik der FPÖ demonstriert, wenn sie gewusst hätten, dass a) authochthone Österreicher 2024 in Wien die Minderheit in der eigenen Stadt sein würden, b) dass jedes dritte Wiener Kind mittlerweile muslimischen Glaubens ist und die österreichischen Kinder nur mehr auf knapp 20% kommen und c) dass Spitäler, Schulen und das Gesundheitssystem generell überlastet sind und dass d) die Mieten aufgrund explodierender Migration stark ansteigen? Man darf zurecht bezweifeln, dass so viele gekommen wären.
Damals wie heute haben linke Medien und Politiker mit der Nazi- und Rassismuskeule alle Warnungen in den Wind geschlagen. Kein Land müsste völkerrechtlich mehr Menschen aufnehmen, als es will oder gesellschaftlich vertragen und integrieren kann. Man kann zudem auch gar keine aufnehmen, wie z.B. Ungarn oder wenige, wie die meisten anderen EU-Staaten oder nur ausgewählte Personen, wie Kanada und Australien. Nur eine kleine Zahl an Ländern weltweit ist in dieser Situation derartig intensiv mit Migration konfrontiert und Österreich ist heute eines davon. Mit ein Grund war wohl auch der EU-Beitritt, der strengere Migrationsregeln aus den 1990er wieder ad absurdum geführt hat. Unter der Angst vor Haider hatten SPÖ und ÖVP nämlich in den 1990ern sogar eine Obergrenze für Ausländer beschlossen: 10% der Bevölkerung. Diese Obergrenze war mit dem EU-Beitritt aber dann wieder obsolet. Heute haben rund 30% der Menschen hierzulande Migrationshintergrund und rund 20% eine andere Staatsbürgerschaft.
Eine Rolle spielt freilich auch die Geographie in Kombination mit überholten internationalen Verträgen. Das Asylsystem, einst gedacht für politische und Kriegsflüchtlinge, wird heute von jungen Männern aus dem Nahen Osten und Afrika für Wirtschaftsmigration ausgenutzt. Gleichzeitig hat die EU mit dem Schengensystem ein System des Scheiterns geschaffen: Illegale werden durch viele Länder durchgewunken und landen dann irgendwie in Österreich, das oft als einziges Land ordentlich kontrolliert. Griechenland, Italien, Ungarn, Serbien, Bulgarien und Rumänien hingegen winken die durchziehenden Migranten einfach gen Norden weiter.
Die künftige Entwicklung
Um sich auszumalen, wie Wien in den nächsten Jahren sukzessive werden wird, muss man nur einen Blick nach Rotterdam, Marseille oder nach Brüssel werfen . Diese drei Städte haben gemein, dass sie bereits heute einen muslimischen Bevölkerungsanteil von rund 30 Prozent haben. Der Norden Marseilles, wie der Süden Rotterdams sind heute riesige Nogo-Zonen für Europäer, vor allem in der Nacht, aber teils auch untertags. Brüssel und Marseille haben ein großes Problem mit islamistischen Terrorismus und wurden bereits mehrmals Ziel von terroristischen Angriffen. Die Städte müssen also ständig mit einer neuen gefährlichen Bedrohungslage leben lernen. In Rotterdam regiert ein muslimischer Bürgermeister seit langem, weil man hoffte, dass er der mangelnden Integration Herr werden könnte. Zudem dominieren große Moscheen das Stadtbild.
Was allen drei Städten sukzessive fehlt, ist ihr demographischer europäischer Charakter. Damit einher geht ein Kontrollverlust des Staates, der meist mit viel Geld kaschiert wird. Frankreichs Präsident Macron pumpt etwa Milliarden in die Infrastruktur Marseilles, um die Stadt attraktiver zu machen, während sie parallel in Drogenkriegen versinkt. Rotterdam wird sukzessive Viertel für Viertel von der islamischen DENK-Partei politisch dominiert. Die Kriminalität explodiert in den Parallelgesellschaften ebenso :
Es gebe Explosionen in der Stadt, Überfälle, Schiessereien, Einbrüche. Und für Alteingesessene wie ihn «keinen Respekt mehr auf der Strasse». Das Land gehe den Bach runter, so glaubt er, und Schuld daran seien die Linken.
https://www.nzz.ch/international/geert-wilders-warum-ist-er-internationalen-rotterdam-beliebt-ld.1769375
Zuerst entstehen also die Parallelgesellschaften, dann verschwinden die Einheimischen und mit ihnen der Staat. Am Ende geht Heimat für die Authochthonen verloren und die historischen alten Städte bekommen in vielen Vierteln eine Bevölkerung aus Afrika und Asien.
Gegenmaßnahmen: Ist die Entwicklung alternativlos?
Diese demographische Entwicklung ist natürlich nicht gottgegeben und kann auch beeinflusst werden. Schließlich sprechen wir hier von vielen Menschen mit Migrationsgeschichte in einer Welt, massiv geprägt von erhöhter Mobilität. Die Beispiele Lettland (https://www.dermaerz.at/remigration-wie-lettland-unerwuenschte-personen-los-wird/), aber auch Dänemark (https://www.dermaerz.at/warum-oesterreich-mehr-wie-daenemark-werden-muss/) zeigen, dass man einerseits den illegalen Zustrom weitgehend abdrehen (Dänemark) sowie andererseits per Remigration ordnend in die Bevölkerungsstruktur eingreifen kann (Lettland), auch friedlich, ganz ohne Gewalt, Verfolgung oder irgendwelchen Zumutungen. Nach dem 1. Weltkrieg hat sich etwa in der Gruppe der Wiener Tschechen freiwillig die Spreu vom Weizen getrennt: Wer in der neuen Tschechoslowakei seine nationale Kultur und Sprache leben wollte, wanderte aus, wer sich assimilieren wollte, blieb und wurde Urwiener.
Was der Westen generell ablegen muss, ist seine absurde kulturelle Zurückhaltung. Wer hier lebt, hat die vorherrschende Kultur nicht nur zu mögen, sondern auch zu leben und sich zu assimilieren. Es gibt aus autochthoner Sicht in Österreich eine prägende Kultur und der Rest ist in diesem Lande sekundär. Schließlich kann jeder in seinem jeweiligen Herkunftsraum seinen kulturellen Bedürfnissen nachkommen . So gibt es etwa 22 arabische Länder mit einer vergleichbaren Kultur, aber nur ein Österreich. Dänemarks Politik hat das lange erkannt:
Amerika ist ein Land aufgebaut auf Migration, aber Dänemark ist das nicht. Wir sind ein kleines Land und was uns verbindet ist eine gemeinsame Sprache sowie gemeinsame Traditionen und Werte. Wenn wir eine große Zahl an Ausländern mit ihren eigenen Kulturen ins Land lassen, wird unsere Kultur überwältigt werden.
Martin Henriksen (Dänischen Volkspartei); Quelle: https://time.com/5504331/denmark-migrants-lindholm-island/
Österreich hat schon einmal mit Massenabschiebungen auf eine Migrantenwelle reagiert: So kam es 1991 auf politischen Wunsch aller Parteien zu 20.000 zwangsweisen Außerlandesbringungen! Das betraf damals rund 4 Prozent aller Ausländer in Österreich in nur einem Jahr und war damit Remigration im eher großen Stil. Konsequenz im Sinne des eigenen Landes gegenüber Wirtschaftsflüchtlingen oder wenig Integrierten ist also durchaus möglich. Sofern man als Politik das auch will und gegen Widerstände aus der linken Zivilgesellschaft umsetzt.
Fazit
Wenn in Wien erst 50% einer Alterkohorte muslimisch sind, dann ist die demographische Mehrheit nur mehr eine Frage der Zeit und der Mathematik, ein mittelfristig schwer reversibler Zustand. Eine Gruppe, die heute 15-20 % der Bevölkerung stellt, kann man aber noch assimilieren oder bei Integrationsversagen zur Remigration bewegen! Lettland zeigt das mit seiner russischen Minderheit. Das funktioniert aber bei keiner Gruppe, die bereits an der 50%-Marke kratzt. Das ist dann nämlich „ihre“ Stadt. Die Politik müsste also jetzt handeln, wenn sie mehr Integration, Assimilation oder eben Remigration durchsetzen wil.
Viele Flüchtlinge in Österreich und die meisten irregulären Migranten kann man heute mit guten Gründen in ihre jeweilige Heimat zurückschicken. Die Bürgerkriege in Afghanisten und Syrien sind militärisch längst vorbei, ebenso in Tschetschenien. Dass dort autokratische Systeme am Ruder sind, kann alleine sowieso kein Freifahrtsschein nach Europa sein! Schließlich sind nur mehr 25% der Länder auf der Welt überhaupt vollwertige Demokratien. Das würde sich schon rein zahlenmäßig nicht ausgehen und zudem andere kulturelle Bedürfnisse und politische Kulturen ignorieren, die von Haus aus kollektiver und autoritärer geprägt sind als West- und Mitteleuropa. Wirtschaftsmigranten haben bei illegaler Einreise sowieso kein Bleiberecht. Man müsste also deren fortwährende Duldung in Frage stellen.
Spanien hat im 8. Jahrhundert einst den Fehler gemacht, in wenigen Jahren der Eroberung ihres Landes durch den politischen Islam zu wenig entgegen zu setzen. 700 lange Jahre inneriberischer Bürgerkrieg waren die Folge, bis die Spanier am Ende die verbliebenen Nachkommen der Eroberer sowie Assimilierte vor die Wahl stellten: Assimilation oder Ausreise. Spanien ist damit nicht per se schlecht gefahren und konnte seine Energien in der Folge in bessere Projekte investieren, wie etwa die Entdeckung und Erforschung der westlichen Hemisphäre. Österreich hat also die Wahl hier den Dingen entweder seinen Lauf zu lassen oder ordnend in der einen oder anderen Form einzugreifen.
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Links & Quellen
https://www.profil.at/oesterreich/ist-der-islam-anteil-an-wiener-schulen-uebertrieben/402912321
https://www.vienna.at/muslime-mittlerweile-groste-religiose-gruppe-an-wiener-volksschulen/8778577
https://www.diepresse.com/5263601/zahl-der-muslime-in-oesterreich-seit-2001-verdoppelt
5 thoughts on “Islamische Stadt: Welcher Zukunft steuert Wien entgegen ?”
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