Eines Nachts beim Fortgehen Anfang der 2010er Jahre warf eine Studentin die Frage in den Raum, was denn passieren würde wenn immer mehr Migranten nach Österreich kommen würden. Sie war der Ansicht, dass sich im Land eigentlich nichts ändern würde, während der Autor dieser Zielen ganz anderer Ansicht war. Alles würde sich ändern entgegnete ich. Blödsinn, sagte sie. Damals um das Jahr 2010 herum war die Frage noch etwas trivialer als heute, spielte die Demographie doch noch nicht so stark gegen die autochthonen Österreicher. Heute ist die Situation spätestens ab 2015 eine ganz andere. Alleine in den letzten 7 Jahren sind mehr als 400.000 Menschen über die Asylschiene nach Österreich gekommen. Migrationshinterrgund haben mittlerweile über 2 Millionen Menschen! Grund genug also die Frage aufzuwerfen was passieren wird, wenn wir Österreicher einmal die Minderheit im eigenen Land sein werden.
Das die autochthonen, gebürtigen Österreicher eine Minderheit in Österreich werden ist bei der demographischen Entwicklung sowie dem Ausmaß an Zuzug keine Frage des „ob“ sondern nur eine Frage des „wann“. In Wien war es bereits irgendwann in den letzten 10 Jahren soweit! Heute ist demographisch längst alles klar: Die Nachkommen der Mundls, Lugners, Krankls und Prohaskas sind die Minderheit in ihrer Heimatstadt Wien. Das ist wohl das erste Mal in der tausendjährigen Geschichte der Stadt so, denn auch wenn Wien vor 100 Jahren ziemlich multikulturell war, waren doch stets zwei Drittel der Einwohner deutschsprachige katholische Österreicher. Die dann die Prohaskas aus Böhmen zu den berühmten „Urwienern“ assimilieren konnten. Heute aber gibt es dagegen in vielen Wiener Grätzeln keine rot-weiß-rote kulturelle Mehrheit mehr, welche die Ahmeds aus Syrien an eine österreichische Kultur assimilieren könnte. Ditto in migrantischen Vierteln in vielen österreichischen Städten. Integration und Assimilation war also gestern, das Maß der Zuwanderung ist dafür längst zu groß!
In diesem Beitrag wollen wir Entwicklungen aus der Gegenwart mit unseren Erwartungen für die Zukunft kombinieren und somit ein zukünftiges Bild von Österreich zeichnen.
Kultur und Brauchtum verschwinden
Zumindest bei einem Kindergarten in St. Pölten müssen sie aber darauf verzichten. Denn es wird dort kein Martinsfest geben. Stattdessen feiert man Ende des Monats ein Mond-Sterne-Fest, bei dem anstelle des Heiligen der Mondbär die Wichtigkeit des Teilens erklärt.
Was in Wien teils längst Standard ist, wie in anderen Teilen Europas auch, hat nun einen Kindergarten in Niederösterreich erfasst. Zumindest einen wo es noch österreichische Eltern gibt, die das stört und die das medial thematisieren! Der Nikolaus kommt nicht mehr und aus dem Heiligen Martin wird der „Mondbär“. Die Stadt Wien begründet das Faktum, dass es in den Wiener Kindergärten keinen Nikolo-Besuch mehr gibt nicht mit einem Verbot oder Rücksichtnahme für Muslime, sondern damit das sie keine „Fremden“ in die Gruppen lassen wollen:
„Hausfremde Personen wollen wir nicht“, sagt (MA 10 Sprecherin) Jakubowicz. Deshalb komme auch kein als Nikolaus verkleideter Mann in die Wiener Kindergärten. Ein Nikolaussackerl und eine individuelle Zeremonie gebe es trotzdem.
In einer Wiener Mittelschule teilte eine (uns bekannte) Lehrerin Schokonikoläuse aus. Manche der Schüler wollten diese aus islamischen Gründen aber nicht essen: Der Schoko-Nikolo sei ja „haram“ – unrein hieß es. Man sieht also schon heute wie die österreichischen Traditionen vom Kindergarten aufwärts sukzessive verschwinden.
Politische Korrektheit, Forderungen islamistisch eingestellter Eltern, vorauseilendes kulturelles Verständnis mancher linker Pädagoginnen mögen heute dafür die Gründe sein. Irgendwann in der Zukunft gibt es keine christlichen oder authochtonen österreichischen Schüler in vielen Schulen mehr, weshalb das natürlich alles verschwinden wird. Dazu kommt durch die demographische Entwicklung in den Städten ein generelles Schwächerwerden vieler – etwa kirchlich begründeter – österreichischer Traditionen auch bei den Erwachsenen.
Die österreichische Esskultur hört auf zu bestehen
„Wir wären schon froh, wenn es in unserer Schule ein Mal in der Woche Schweinefleisch gäbe. Aber in Wien regiert die Pute.“
https://www.heute.at/s/wegen-moslems-in-schulen-in-wien-regiert-die-pute-120065290
In „Wien regiert die Pute“ beklagte also ein Österreicher in „Heute“ die Esskultur in Wiens Schulen. Da wird aus Rücksicht auf muslimische Migranten oft längst kein Schweinefleisch mehr serviert. Das Wiener-Schweinsschnitzel, der Schweinsbraten und allerlei andere österreichische Gerichte verschwinden also aus den Schulkantinen. Weil ein Prophet vor 1400 Jahren das so verordnet hat. Deshalb sterben auch die Wirtshäuser mit einheimischer Küche in den Migrantenvierteln mangels Nachfrage und (Demographie) mangels Nachfolgern. Die abendländische Esskultur verliert somit Grätzel um Grätzel, während viel migrantische Billiggastronomie übernimmt. Der ORF hat die Österreicher darauf inhaltlich schon 2011 mit seinem Fernsehfilm „Kebab mit Alles“ humorvoll vorbereitet:
„Johann Stanzerl (Andreas Vitásek) sieht sich umzingelt. Alle anderen Geschäftslokale seines Wiener Grätzels sind bereits in türkischer Hand. Nur sein geliebtes Café Prinz Eugen leistet mit seiner aufrechten österreichischen Stammkundschaft noch Widerstand.“
Diese Entwicklung ist aber kein Film und auch kein Witz, sondern natürlich real und weitet sich demographiebedingt immer weiter aus. Politisch gegengesteuert wird aber nur in einigen konservativ regierten Bundesländern wie Tirol, Oberösterreich und seit kurzem Niederösterreich. Die politische Linke wiederum hat ihrerseits mit Spott und Häme gegen die FPÖ agitiert, als die FPÖ Niederösterreich die sterbende einheimische Gastronomie und nur diese fördern wollte! Dabei ist das – demographisch bedingte – Wirtshaussterben in Land wie Stadt eine soziale und wirtschaftliche Realität. Damit einher geht der Verlust der Stammtische, die übrigens ein ebensolches bajuwarisches und austriazistisches Kulturgut waren.
Gab es im Jahr 2000 in Niederösterreich noch ca. 2800 Gasthäuser, so können Gäste und Stammtisch-Hungrige aktuell nur mehr in rund 1700 Wirtshäusern essen und trinken. Steigende Kosten, Personalengpässe und eine schwierige Suche nach Nachfolgern sind oftmals Gründe für das Zusperren.
Es gibt zahlenmäßig immer weniger Österreicher und damit immer weniger Österreicher die österreichische Gastronomie betreiben wollen. Ergo schrumpft – no na – die Zahl heimischer Gastronomiebetriebe.
Die Geschichte Österreichs gerät in Vergessenheit
Die Geschichte und Kultur eines Landes prägt sich in der Kindheit, wenn man in der Schule und von den Eltern von diesem Land lernt und das dann aufsaugt. In Schulen mit Kindern die alle oder großteils Migrationshintergrund haben ist diese Erwartung aber zum Scheitern verurteilt. Der „gelernte Österreicher“ kann es irgendwann nicht mehr lernen. Österreichische Kultur und Geschichte wird in den Schulen der Städte immer weniger erlebt und erlernt, lebt man doch in einer ganz eigenen herausfordernden Multikulti-Realität zwischen Türkei, Nahem Osten, Balkan et cetera. In vielen Wiener Pflichtschulen scheitert es ja schon am sinnerfassend Lesen, von Kultur- und Geschichtsvermittlung kann da gar keine Rede mehr sein! Das Österreichs Aufstieg zur Großmacht stark dem Kampf gegen den politischen Islam zu verdanken war, tritt in der Erinnerungskultur immer mehr in den politisch korrekten Hintergrund. Die Stadt Wien will etwa – ganz verschämt – kein Türkenschlachtdenkmal für König Sobieski: https://www.dermaerz.at/die-denkmal-unkultur-der-spoe-regierten-stadt-wien/
Die Stadt Wien werde „keine Bühne errichten, die für ausländerfeindliche Hetze und das Schüren von islamfeindlichen und antitürkischen Ressentiments instrumentalisiert werden kann“, teilte Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) am Freitag in einer Aussendung mit. Sie folge damit „wissenschaftlichen Erkenntnissen“
Die Demographie spielt natürlich auch hier eine entscheidende Rolle. Wenn irgendwann nicht einmal mehr die Lehrer in den Brennpunktschulen österreichischer Herkunft sind, wie soll eine neue Generation dann in die österreichische Gesellschaft integriert oder assimiliert werden? Welchen Schwerpunkt werden muslimische migrantische Lehrer legen wenn sie muslimische Klassen in Wien unterrichten? Gibt es dann irgendwann noch eine Leitkultur? Das wird freilich von der Offenheit der Pädagogen und der verordneten Bildungspolitik abhängen und von deren universitärer Ausbildung. Hier sieht es aber nicht gut aus: Die politische Linke verweigert ja gerne aus ideologischem Trotz über eine heimische Leitkultur – „Nazi-Alarm“ – ja überhaupt nur zu diskutieren. Auf den von ihr ideologisch kontrollierten Universitäten wird das dann auch so vorexerziert.
Da wir unsere eigene Kultur aufgrund der linken Übernahme des Bildungssystems immer weniger forcieren und fördern, wird sich am Ende in unseren größeren Städten jene Kultur durchsetzen, welche die meisten Kinder hervorbringt und die sich notfalls mit Nachdruck gegen Integration zu behaupten weiß. Das ist aktuell eine arabische Unterschichtenkultur aus den vergessenen verarmten und konservativ-islamistischen Ecken des Nahen Ostens.
Der Islam ersetzt den harmlosen Katholizismus
Jahrhundertelang haben aufklärerische Kräfte in Österreich die Religion römisch-katholischer Prägung in die politischen und gesellschaftlichen Schranken verwiesen, um den Einfluss der Kirche auf das Leben der Gläubigen möglichst zu reduzieren. Linke Kräfte wie Arbeiterbewegung der Sozialdemokratie und die 68er waren da ganz vorne dabei. Aber auch deutschnationale Protestanten, die im Einfluss Roms eine Zumutung für die germanische Kultur sahen und die lieber Luthers protestantische Landeskirchen mit lokalen Elementen bevorzugten. Die katholische Kirche wurde schwächer und schwächer und die Taufscheinkatholiken wurden mehr.
Durch die ungesteuerte Migrationspolitik und die längst nicht mögliche Assimilierung oder Integration ist nun die Religionsdebatte wieder da. Mit dem Islam macht Österreich nämlich wieder religionspolitisch einen Sprung zurück in ganz alte Zeiten. Radikale Priester, die ihre Schützlinge in Heilige Kriege im Nahen Osten schickten, gab es in Österreich das letzte Mal im 13. Jahrhundert während der Kreuzzüge. Oder in den vergangenen 8 Jahren als hunderte Menschen aus Österreich sich dem Islamischen Staat in Syrien anschlossen.
In der Gegenwart ist Österreich mittlerweile voller radikaler Moscheen, Tiktok voller muslimischer Prediger, die der neuen Generation einen strengen konservativen Islam einimpfen. Mitten unter uns und sie sind damit ziemlich erfolgreich. Heute schränken Muslime in Europa die Rechte vieler Muslimas in ihrem Umfeld aufgrund religiöser Überzeugungen ein. Im Österreich von morgen wird irgendwann wie im Nahen Osten eine kritische Masse erreicht sein, wo dieses Phänomen bei entsprechendem Selbstbewusstsein auf alle Mitbürger und Nachbarn übergreifen wird. In Graz – um ein lokales Beispiel zu geben – sieht das etwa so aus:
Jeder zweite Moscheeverein in Graz ist laut Polizei radikal.
Jeder zweite Moscheeverein in Graz ist laut Polizei radikal – Österreich – derStandard.at › Panorama
Fazit
Österreich befindet sich mitten in einem großen sozialen Experiment, dessen Ausgang aufgrund der demographischer Entwicklungen ziemlich klar ist. Migranten generell werden stetig mehr, die Kulturösterreicher oder Bioösterreicher dagegen stetig weniger. Diese Situation ist eigentlich ziemlich umwühlend, wenn man sich überlegt wie rasch hier eine uralte Kultur Grätzel für Grätzel verschwindet und durch fremde Kulturen ersetzt wird. Man denke etwa an die islamischen Friedensrichter, die Hodschas, die mittlerweile Streit unter Jugendbanden schlichten, wenn die Polizei scheitert. Oder an die Verhüllung der Frauen, der Aufbruch aus Favoriten in den Heiligen Krieg im Nahen Osten und die Ablehnung der österreichischen Esskultur wie der Umgangskultur.
Das ist die Realität, auch wenn die meinungsmäßig tonangebenden Eliten entschieden haben lieber nicht zu sehr darüber zu diskutieren und es quasi als „gottgegeben“ zu akzeptieren. Was aus ihrer Sicht auch machtpolitisch sinnvoll ist. Schließlich hilft so eine Debatte vor allem der FPÖ und nicht dem politmedialen Establishment, das seine Schäfchen gerne politisch bei der Stange halten möchte. Wehe wenn da plötzlich im ORF einer herkommt und politisch unkorrekt sagt:
Ja dann wäre Wien noch Wien.
Gottfried Waldhäusl (FPÖ)
Die politisch linken Argumente das eigene kulturelle und demographische Aussterben kritiklos und maßnahmenlos hinzunehmen – keine Förderung der einheimischen Geburtenrate weil böse Rassenpolitik a la Nazi-Ära; grenzenlose Toleranz infolge der 68er Multikulti-Ideologie – sind angesichts dieser Realität eigentlich allesamt absurd. Sie haben nämlich ein Ablaufdatum: Unser „Aussterben“ als kulturell dominante Mehrheit im Land. Der Islam ist idR nur so lange tolerant, solange dieser die Minderheit eines Landes stellt. Dann ändert es sich, ganz unabhängig davon wie „tolerant“ dann diese nunmehrige Minderheit als Mehrheitsbevölkerung einst war. Der Libanon kann ein Lied davon singen. Am Balkan war es übrigens nicht viel anders mit der Minderheitentoleranz in den 1990ern – um auf andere stark präsente lokale Migrantengruppen hinzuweisen. Wenn eine Kultur infolge von Migration und Demographie zur Minderheit im eigenen Land wird, endet das Experiment in der Regel oft nicht gut. Ein Blick in den Libanon demonstriert das gerade jetzt mit der Hisbollah-Diktatur. Auch die Indianer in ihren Reservaten oder die wenigen verbliebenen Christen im Nahen Osten können davon ein Lied davon singen.
Aktuell gibt es österreichweit noch rund 76% autochthone Österreicher. Der Anteil schrumpft infolge der demographischen Entwicklung aber rapide. Im Jahr 2019 waren es nämlich noch 82%. In weiteren 5 Jahren könnten wir also bereits unter 70 % liegen und in 15 Jahren unter 60 Prozent. Niedrige Geburtenraten und massenhafter Zuzug plus mangelnde Integration sorgen jedenfalls dafür, dass neue Generationen immer weniger österreichisch und immer mehr migrantisch geprägt sein werden. Irgendwann in diesem Jahrhundert wird es also soweit sein: Die Österreicher werden zur Minderheit im eigenen Land. Erstmals seit der bairischen Besiedlung nach der Völkerwanderungszeit vor 1300 Jahren.
Finanzielles
Liebe Leserinnen und Leser von „Der März“,
Unsere Seite ist ein Ort für kritischen Journalismus, tiefgehende Analysen und gut recherchierte Hintergrundberichte. Wir sind sehr stolz darauf, unabhängig zu arbeiten, denn das macht es uns möglich, Themen und Perspektiven zu behandeln, die in der Mainstream-Medienlandschaft oft untergehen oder anders rezipiert werden. Unsere Arbeit setzt akribische und sehr zeitintensive Recherche voraus und verursacht eben leider auch Kosten. Aus diesem Grunde sind wir auf die finanzielle Unterstützung unserer treuen Leser angewiesen. Nur mit Ihrer Unterstützung kann unser kleines ehrenamtliches Team nämlich auf Dauer bestehen bleiben und die mit der Herausgabe unseres Mediums verbundenen Kosten (Plattformfinanzierung, Lektorat, etc) abdecken. Jede Spende, egal wie klein, trägt dazu bei, unsere Arbeit zu finanzieren und unser Medium als Plattform für unabhängigen Journalismus zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Unterstützen Sie uns daher bitte heute noch und helfen Sie mit den Fortbestand unseres Mediums „Der März“ zu gewährleisten! Vielen Dank!
Sie können ganz einfach und sicher hier spenden :
Falls Sie direkt überweisen möchten, ganz ohne Paypal oder Kreditkarte, dann finden Sie hier unsere Kontodaten:
IBAN: DE46 1001 1001 2622 4193 03
BIC: NTSBDEB1XXX
Vielen herzlichen Dank für eure Treue und Unterstützung !
Das Team von „Der März“