Peter Kaiser ist unserer Ansicht nach aus politischen Gründen nicht die beste Wahl für Kärnten! Die Gründe dafür sind hier kurz vor der Landtagswahl übersichtlich zusammengefasst:
- Kärnten rangiert nach 10 Kaiser-Jahren immer noch auf Platz 1 der Top-Verschuldung aller Bundesländer. Experten des Kärntner Instituts für Höhere Studien (KIHS) kritisieren seit Jahren die Budgetdefizite des Landes. Die Zeit sich jedes Jahr beim normalen Haushaltsgebahren auf die absoluten Hypo-Schulden von vor 15 Jahren auszureden sind vorbei!
- Die wirtschaftliche Bilanz Kärntens ist ziemlich mau: Beim verfügbaren Einkommen liegt Kärnten vor Wien nur am vorletzten Platz aller Bundesländer. Das BIP/Kopf ist im Bundesländervergleich niedrig. Kärnten bleibt generell wirtschaftlich unter den Erwartungen, bzw. dem in Österreich Möglichen! Kärntner Unternehmer haben im Gespräch mit dem „März“ sich jüngst beklagt, dass sich Landeshauptmann Kaiser für die Wirtschaft überhaupt nicht interessiert!
- Peter Kaiser hat Zeit seiner Karriere freigiebig Steuergeld ausgegeben, auch wenn das Land gerade Schulden machen musste. Schon vor seiner Wahl zum Landeshauptmann hatte er politische Mitverantwortung für die einstige Verschwendungspolitik etwa als Klubobmann einer besonders „freigiebigen“ SPÖ-FPÖ-Koalition
- Nepotismus: Sein Sohn Luca Kaiser, also „Kaiser-Junior“, versuchte mit Anfang 20 schon 2x mit Unterstützung des Herrn Papa in den Nationalrat bzw. in das EU-Parlament gewählt zu werden. Weil all dies ohne relevante Berufserfahrung erfolgte, wurde Luca Kaiser in den eigenen Reihen von SPÖ-Gremien letztlich auf unwählbare Stelle gesetzt. Der Vater protestierte und beschuldigte seine Parteifreunde „Kärnten“ zu benachteiligen.
- Top Team Affäre & Inseratenaffäre: Einer Anklage und Verurteilung durch die WKStA entging Landeshauptmann Kaiser nur durch eine Diversion (Schuldeingeständnis in Form einer Strafzahlung)! So eine behördliche Vormerkung hat sonst KEIN EINZIGER österreichischer Spitzenpolitiker im Amt! Dazu kommen Strafzahlungen für Wahlkampfverstöße seines Personenkomittees.
- Das Kärnten-Logo Design wurde für teure 5 Mio. unnötigerweise geändert, als die finanzielle Lage im Land gerade desaströs war und das Land jeden Euro drei Mal umdrehen musste!
- Die hohe Abwanderung der gebildeten jungen Kärntner hält aufgrund geringer Perspektiven an! Viel versprochen, wenig gehalten hat hier die Landeshauptmannpartei. Die Trends haben sich bisher nämlich nicht umgekehrt! Der Braindrain hält an!
- Selbstherrliches politisches Verhalten im Land: Die Kaiser-SPÖ färbt das Land offen rot ein und geht mit den anderen Parteien im Landtag ziemlich selbstherrlich und ruppig um. Grund genug, die absolute Mehrheit der SPÖ endlich zu brechen!
- Regierungspannen in seiner Ära häufen sich : Der Umgang mit Hackern, die sämtliche Computer des Landes inklusive Daten der Bürger erbeuteten, war ziemlich chaotisch.
- Gender-Politik mit absurdem Genderleitfaden: Der Gast sollte von der Kaiser-SPÖ zur „Besuchsperson“, das Vaterland zum „Erstland“ und die Muttersprache zur „lingua-non-grata“ erklärt werden! Nicht zu vergessen natürlich die „hexende Person“ , weil Hexe dürfe es im politisch-korrekten Kaiser regierten Kärnten nicht mehr heißen!
- Das andauernde Flughafen-Klagenfurt-Desaster: Während der Flughafen immer weniger Fluggäste befördert und Fluglinien beherbergt, wurde der wertvolle öffentliche Grund und Boden mitten in der Landeshauptstadt an einen Immobilieninvestor verkauft. Es sieht momentan so aus, dass hier potentielle öffentliche Gewinne lieber privatisiert wurden!
- Kaiser regiert mit Kärnten ein Bundesland mit traditionell migrationskritischer Mehrheit. Er ignoriert aber gerne die Grundstimmung seiner Wähler und macht stattdessen migrationsfreundliche Politik und steht sogar innerhalb der SPÖ an der Spitze des linken Parteiflügels!
Weder Peter Kaiser noch die SPÖ Kärnten haben zukunftsweisende Visionen, wie sich die wirtschaftliche oder demographische Lage in Kärnten mittelfristig verbessern könnte. Man kann daher nur hoffen, dass die absolute Mehrheit der SPÖ bei der Landtagswahl gebrochen wird und die Partei in der Folge Zeit bekommt, sich auf der Oppositionsbank wieder zu erneuern!